Fleisch

Die Fastenzeit nähert sich dem Ende

„Schön war sie, die Fastenzeit. Katholiken ist das Essen von Fleisch von warmblütigen Tieren untersagt. Wir Kühe sind warmblütig. Mancher Stier auch heißblütig.“

Kuh
Schön ist die Fastenzeit. Leider entschwindet sie viel zu schnell

„Jetzt beginnt wieder die Großproduktion von Rouladen, Steaks und Sauerbraten. Kaum jemand macht heute noch Sauerbraten aus Pferdefleisch. Wir Kühe müssen dran glauben. Obwohl … wenn ich es mir recht überlege, dann komme ich zu der Feststellung, dass kaum ein Katholik richtig die Abstinenz eingehalten hat.

So ein dummes Zeug wie „ich esse keine Pommes mit Mayo, ich esse in der Fastenzeit nur Pommes pur“ hat auch bei Katholiken um sich gegriffen. Nichts mehr los mit den Katholiken.

Nichts für ungut. Ich geh’ dann mal. Ins Schlachthaus. Ostern bin ich wieder da. Ich heiße dann Gulasch.“

Für eine gute Fastenzeit

Die Fastenzeit ist eine privilegierte Zeit von vierzig Tagen, die uns von der Kirche angeboten wird, damit wir uns Gott wieder mehr zuwenden und die Vergebung unserer Sünden erhalten: gleichsam eine große jährliche Exerzitienzeit vom Aschermittwoch bis zum Osterfest, zu der die Kirche all ihre Kinder einlädt.

Pommes mit Mayo
Ein absolut erstklassiges Fastenessen: Pommes mit Mayo

Was macht man während der Fastenzeit?

Zunächst einmal das, was die Kirche vorschreibt:

1. Gläubige ab einem Alter von 14 Jahren sollen an den Freitagen und am Aschermittwoch kein Fleisch essen.

2. Die Gläubigen zwischen 18 und 60 Jahren sind gehalten, am Aschermittwoch und am Karfreitag zu fasten und an diesen Tagen viel Zeit im Gebet zu verbringen.

3. Alle Gläubigen sollen an sämtlichen Fastentagen Bußwerke vollbringen (Beten, Werke der Frömmigkeit oder Nächstenliebe, hochherzigere Erfüllung ihrer Standespflichten).

Pommes mit BigMäc
Ein absolutes „No Go“: Pommes mit BigMäc

Worin besteht das Fasten?

Annette von Droste-Hülshoff – Fronleichnam

„Mein Fleisch ist wahrhaftig eine Speise,
und mein Blut ist wahrhaftig ein Trank“

Brot

O fasse Mut; er ist dir nah!
Du hast sein Fleisch, sein heilig Blut
Genossen ja.
O meine arme Seele, fasse Mut;
Er ist ja dein, er ward dein Fleisch und Blut.

Nicht, wie ich sollte, reich und warm
Kam freilich ich zu deinem Mahl:
Ich war ein arm
Zerlumpter Gast; doch zitterte die Qual
In mir des Sehnens; Tränen sonder Zahl

Hab‘ ich vergossen in der … Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Fronleichnam”

Hat der Teufel die Ziege geholt, kann er den Bock auch noch haben

Was das Meckern angeht, landet die Ziege weit abgeschlagen hinter dem Menschen und auch für die Genderterroristen gilt: Die Ziege bringt keine Schafe zur Welt.

Ziege
Live aus dem Gemüsebeet – Die Ziege

Die Ziege, die am meisten meckert, gibt die wenigste Milch.

Die Ziege geht so lange in den Kohl, bis ihr Fleisch ist im Kasserol

Eine gesunde Ziege ist ein guter Bissen für den Wolf.

Eine Ziege hüte sich vor Böcken, die viel lecken.

Eine Ziege ist dem Wolf … Weiterlesen “Hat der Teufel die Ziege geholt, kann er den Bock auch noch haben”

Seuche der Saison

Viel zu wenig wird auf die Gesundheit geachtet. Eine ausgewogene fleischliche Ernährung ist das A und O des Wohlgefühls. Das weiß unsere Presse und weil ihr das stinkt, unternimmt sie wenigstens einmal pro Jahr den Versuch mit Gammelfleisch oder lustigen kleinen Würmern den McDonaldsfrieden zu stören. Wenn nicht mit üblem Essen terrorisiert werden kann, dann wenigstens mit geschlossenen Restaurants dank Covid 19 Variantenerfindungsreichtum.

Gesundheitsexperten
Gesundheitsexperten diskutieren am noch lebenden Patient

Dieses Jahr schlampt die Presse. Es war noch nicht einmal halbherzig … Weiterlesen “Seuche der Saison”

Zugvögel

Zugvögel, Zugvögel, törö,
Zugvögel, Zugvögel, hölldriö.

Gebratener Storch, echt lecker!
Gebratener Storch, echt lecker!

Zugvögel flattern und rattern,
Zugvögel knattern und brattern
ohne Unterlass.

Zugvögel, Zugvögel, törö,
Zugvögel, Zugvögel, hölldriö.

Das sind Kraniche!
Das sind Kraniche!

Zugvögel, schieres Fleisch
Zugvögel, die Federn müssen weg …

Zugvögel gegrillt ist vermutlich nicht so schmackhaft, aber im Ofen gebacken könnten sie wohl munden. Das gab es doch früher: Polnische Flugente. Echt lecker.

11. Fastentag 2021

Mmmmhm! Die Fastenzeit ist prima. Absolut klasse.

Graugans im Rosensteinpark
Der Fastenden Leid ist der Graugans Freud‘.

Abbruchfasten ist einmalig gut. Einmal am Tag satt essen und dann höchstens einen kleinen (oder auch zwei) Happen zwischendurch. Und das Beste ist, das Essen muss abstinent sein.

Abstinent ist sowas von super klasse! Abstinent heißt kein Fleisch oder Fleischprodukte von warmblütigen Tieren, also zum Beispiel Graugänsen wie mich.

Sonntags wird nicht gefastet. Ist halt so. Ich verziehe mich sonntags immer woanders hin, nie im Rosensteinpark.… Weiterlesen “11. Fastentag 2021”

5 Uhr Tee

Eigentlich wollte meine Annisekretärin als zum Fünf Uhr Tee leckeren Schwarzwälder Schinken, Salami und Eier verputzen.

Ein Fell mit Wolf drin und ein Schaf
Ein Fell mit Wolf drin und ein Schaf, das kratzt, beißt und spuckt, wenn man an sein Fell will. Die Wölfe wissen ein Lied davon zu singen.
ACHTUNG! Julchen ist ein gefährliches Killerschaf

Dann fiel ihr wieder die Mahnung der WHO ein. Geräuchertes Fleisch sei tödlich, krebserregend und ekelig! Meinen Hinweis, das geräuchertes Fleisch immer tödlich, nämlich für das geräucherte Schwein sei, nahm meine Annisekretärin gar nicht zur Kenntnis.

Sei’s drum. Jetzt bereitet sie das Abendessen vor. Richtig klasse mit Frischfleisch soll es sein, um ja keine krebserregenden Substanzen zu schlucken.

Ich habe meiner Annisekretärin schwarze Mamba empfohlen. Frisch erlegt von einem Mungo. Echt Lecker!

Nach dem betrachten des Films bin ich doch ein wenig nachdenklich geworden. Was wäre passiert, wenn die Schlange im Paradies vor Eva auf einen Mungo getroffen wäre? Vermutlich wäre viel Elend nicht geschehen.

Tulipan

Tulipan, Tulipan, ab Morgen gibt es wieder Marzipan.

Leckere Tulpen
Leckere Tulpen aber nur für Vegetariadings

Öh, Marzipan kann ich doch schon heute essen, ist doch kein Fleisch drin.

Nochmal:

Tulipan, Tulipan, ab Morgen gibt es wieder Schweinebraten.

Der Sinn stimmt, aber wo ist der Reim geblieben?

Veganer Pein – Essen muss Todesqualen leiden

Zu Recht beschweren sich veganische Vegetarier und vegetarische Veganer, dass das Essen der Fleischfresser extrem leiden muss, bis es verdaut ist.

Lecker Rind
Kühe leiden nicht alleine

Die vegetarisch bzw. vegane Kost wird in den höchsten Tönen als lebensschonend gelobt. Aber wie heißt es so schön: Eigenlob stinkt.

Jahrelang hat eine subversive Forschergruppe mit Mikrofon und versteckter Kamera vegane Vegetarier bei der Essenszubereitung gefilmt. Das Resultat ist erschreckend. Nie hat man Essen so leiden sehen wie hier.

Hier zeigt sich, welchen Qualen das Essen ausgesetzt ist, bevor es endgültig tot, verspachtelt werden kann. Wer diesen Film gesehen hat, wird nie wieder vegan oder vegetarisch essen.

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