Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist keine Gans, sondern eine Halbgans. Die andere Hälfte ist Ente. Zumindest nach Wikipedia. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Nilgans ist Afrika.
So geht Gottes Schöpfung: Natürliches Augenmakeup ohne Zusatzstoffe
Ausgehend von Gefangenschaftsflüchtlingen, wie die Rosensteinparkpapageien, breitet sich die Nilgans in den letzten Jahren zunehmend aus. In zahlreichen mitteleuropäischen Städten existieren mittlerweile verwilderte Parkpopulationen, hier die Rosensteinparkpopulation.
Die Nilgans träumt am Ufer des Rosensteinparkteichs vom Nil
Auffällig sind bei der Nilgans die großen braunen Augenflecken.
Lecker ist auch: Die Gans geht ins Kraut, bis sie aus der Pfanne schaut und die Gans geht so lang in die Küche, bis sie am Spieß stecken bleibt.
Die Gans: Unscheinbar und ganz schmackhaft
Die Gans ist überaus vielseitig: Die Gans wird erst gegessen, dann schläft man auf ihr. Die Gans wird endlich kahl, wenn man lange genug rupft. Es gilt aber auch: Die Gänse rupft man auf dem Dorfe und die Bauern in der Stadt.
Natürlich besitzen Gänse gewisse hellsichtige Fähigkeiten: Wenn die Gänse stehen auf Einem Fuß, dann kommt ein Regenguss. Wenn die Gans vor Martini auf dem Eise ausglitscht, kann sie nach Sankt Martin ins Wasser tauchen.
Die Gans bückt sich, wenn sie durchs Tor geht oder wie der Bulgare sagt: Der Riese geht durch seine Stubentür aufrecht, aber der Zwerg bückt sich, wenn er durch das Stadttor von Schumla schreitet.
Die Gans wird kein Schwan, wenn sie den Hals auch noch so sehr ausdehnt.
Ganz schön lernfähig: Das Gänschen
Sanftes Gänschen, böse Gans. Was dich die Gans nicht lehrt, das lerne vom Esel und was Gänschen nicht lernt, lernt Gans nimmer mehr.
Und merke:
Die Gans lehrt den Schwan singen, was im russischen soviel wie „Der Stotterer will in Kiew Beredsamkeit lehren“ bedeutet.
Hier kann’s ma’ kuck’n wie der liebe Theo, das bin’ich, für seine Schutzbefohlnenen sorg’n tut. Der kleine Racker von gestern iss nämlich auf’n bekloppt’n Asphalt umgekippt, weil’er nix zu futtern gekriecht hat.
Das liebe Gänseküksken hat in’nem Rosensteinpark ’ne richtich klasse Gemüsewiese gefund’n, dank’m lieben Theolein
Un’ da hab’ich gedacht, dass das so nich’ geh’n tut un’ hab’ den kleinen auf’e richtich saftige Wiese mit richtich frisch’n Gemüse gestellt.
Un’ hier kann’er sich die Wampe vollplästern bis’er platzt. Un’ das tut den klein’n Kacker richtich dolle freu’n tun.
Un’ mich auch. Ne dürre Martinsgans iss echt Eiße. So geht Hege un’ Pflege von’ne Schutzbefohlenens.
„Iss das ’ne Eiße! Immer muss ich latsch’n tun, nie darf ich in’net Wasser un’ ein paar Runden schwimm’n tun.“, so tut das kleine Gänslein denk’n.
Latsch’n in’nen Rosensteinpark für nix
Wart’ nur’n kleinet Weilken, dann bis’te groß un’ fett un’ saftig. Un’ dann iss Sankt Martin un’ dann tut der liebe Theo komm’n un’ dich in’nen schönen Bräter tun, dass’se in dein’n eignen Fett schwimm’n tun kanns’.
Ganz allein ist diese Gans. Sie wird von allen gemieden.
0G Gans. So hart schlägt das Schicksal zu!
Nicht nur dass sie merkwürdig bunt gestreift ist, gräulich und bräunlich überwiegen, nein, sie hat auch eine merkwürdige weiße Blässe um den blass rosa getönten Schnabel.
Panta rhei. Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.
Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Hier fließt nichts. Gar nichts!
Das Sein ist das Werden des Ganzen. Doch hinter und zugleich in dem unaufhörlichen Fluss steht die Einheit: Einheit in der Vielheit und Vielheit in der Einheit.
Doch was macht die Gans am Teich? Kaffeesatz lesen und im Trüben fischen!