Eigentlich wollte ich über Entenküken schreiben, das war gestern Abend. Ich hatte ein leckeres Eis, After Dinner, und betrachtete die Bilder. Was in meine Freiburgsekretärin gefahren ist, weiß ich nicht, aber die Fotosession zeigte fast ausschließlich Entenküken in Vogeleiße.
Mir ist dann der Appetit vergangen, das Eis wartet, dass ich es wieder aus dem Gefrierschrank hole und esse.
Stattdessen zeige ich eine gelungene Aussaatkomposition aus dem Rosensteinpark.
Oben in der Mitte, diese lampionförmigen rosa Blüten, sind das aufgeblasene Leimkraut oder… Weiterlesen
Das ist Dekadenz von seiner schönsten Seite. Der verwöhnte Balg sitzt in einem Topf leckerem Essen, einem reich gedeckten Acker von Cabomba (Wassernixe) und lässt sich von Mama durchfüttern.
Das weckt doch üble Assoziationen an unsere linksradikale faschistische Antifa, deren Mitglieder_Innen zu Hause von Mama und politisch auch von Mama gepampert und gehudert werden.
Sei‘s drum.
Anni Freiburgbärin von Huflattich
Die ersten Schritte im Leben sind durchaus von einer Vielzahl von Fallstricken gekennzeichnet.
An erster Stelle ist erst einmal die Unmenge an Füssen zu nennen, die koordiniert werden müssen, um einigermaßen sicher von A nach B zu kommen.
Im übertragenen Sinne gilt das natürlich auch für den Anfang der Woche.
„Nur Mut“, möchte ich allen zurufen, die sich bemühen in den Rausch der gewohnten Tätigkeit zu verfallen, „macht weiter so, bald ist wieder Wochenende!“
Warum heißen Stockenten Stockenten?
Stockenten heißen Stockenten, weil schon ihre Küken (Stockentenküken!) kerzengerade, wie ein Stock, auf dem Wasser laufen können. Das ist arttypisch.
Stockenten hüten ihr Geheimnis sehr gut und Stockentenküken sehen meistens auch ganz harmlos aus.
Teichhuhnküken können nicht auf dem Wasser laufen. Als Entschuldigung verweisen sie auf ihre Füße.
Und so las ich unschuldig und fromm am frühesten Morgen um 9:06 in der Welt die traurige Geschichte von der jungen Generation, die es nicht gewohnt ist, mit Hürden umzugehen.
Ach, die kleinen Scheißer, dachte ich sofort, Isolation, Lagerkoller und geplatzte Träume … Das ist hart. Aber, auch das wird die junge Generation lernen, was uns nicht kaputt macht, macht uns härter! Jau! Hart wie ein Cheeseburger bei Burgerking.
Meine Generation war ein wenig anders. Hier ein Original von 1967, live:
The Who – My Generation live 1967
Als Omageneration kann ich nur feststellen: Irgendwas ist bei den verweichlichten Pissnelken in der Mamageneration falsch gelaufen.
Und hier, 2015, kannst du mal die Opas beim schmettern ihrer Generationenhymne bewundern. Zwei von damals, das Schlagzeug und der Bass, sind beerdigt und der Rest bringt ohne gitarrenzertrümmern (das Alter und die Bandscheiben) die Enkel und Urenkel in Verzückung.
Grüß Gott, wir sind die vier Nilgansküken aus dem Rosensteinpark, genauer aus Anni Freiburgbärin von Huflattichs Fotosammlung mit uns im Rosensteinpark, und wir wünschen allen einen segensreichen vierten Advent.
Bis zum nächsten, dem dem fünften Advent. … Moment mal!
Es gibt keinen fünften Advent. Jetzt kommt Weihnachten! Lasst uns abhauen, bevor wir als Weihnachtsgans geschlachtet werden!
Selbst die hüpfenden Schulschwänzer hüpfen nicht, wenn Ferien sind.
Dieses frustrierte Schwanenküken im Rosensteinpark wollte ganz viel Schulschwänzen von den Schulschwänzern lernen.
Doch kein Schulschwänzer kam.
Gemein!
Ist halt eine dummfaule Bande, die einen Kurztrip in den Pfingstferien nach Florida zum Eisschlabbern nutzt.