Und so saß ich am Bürofenster und schaute hinaus in die trübe Brühe des neunten Februars. Alles grau. Die wenigen Schneeinseln ein Hohn der versprochenen Schneekatastrophe.
Plötzlich kam mit rasender Geschwindigkeit ein gelber Farbklecks in mein Blickfeld. „Potztausend“, dachte ich, „gelb gegen graue Tristesse“. Dann war der DHL Wagen wieder verschwunden.
Gut, farbenfroh ist anders, aber der gelbe Postwagen hat mich doch inspiriert, einen schönen gelben Tulpengruß an alle meine Leser und Innen zu senden.
Liebe Grüße
Anni Freiburgbärin von Huflattich
Die Talsohle ist erreicht. Kürzer geht es nicht mehr. Der Winter beginnt und die Tage werden endlich wieder länger.
Ein halbes Jahr hat die Reise gedauert. Begonnen hat sie dieses Jahr am 20. Juni. Sommeranfang. Heute ist die Fahrt zu Ende gegangen. Jetzt geht es bergauf. Die Tage werden wieder länger.
Langsam, bis zum 15. Januar kaum merklich, ja sogar mit dem seltsamen Phänomen, dass der Tag am Morgen weiter angeknabbert wird. Heute… Weiterlesen
Herbst, Zeit der Ernte. Die im Sommer gereiften Früchte werden gesammelt, gelesen und gepflückt. Zeit des Dankes, Erntedank.
Doch das Jahr eilt weiter seinem Ende entgegen. Bald schon sind die Bäume kahl, der erste Frost lässt innehalten. Der Rückzug in die warme Wohnung lädt zu besinnlichen Stunden ein. Basteln, lesen …, essen auch.
Der November, trüb, dunkel und nass, hat dazu die geeigneten besinnlichen Feiertage: Allerheiligen und Allerseelen.
Draußen ist es kalt und stürmisch, die Bäume sind kahl und leer, Schnee liegt in der Luft. Aber alles bereitet sich auf das kommende Weihnachtsfest vor. Die Adventstage künden von der langen und doch kurzen Vorweihnachtszeit und kennen viele Bräuche. So blühen Kirschzweige, die am Barbaratag ins Wasser gestellt werden, zu Weihnachten und natürlich hat auch ein ganz bekannter Bischof sein Fest: Der Nikolaus.
Mit den Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest vergeht die Zeit im Nu. Aber Weihnachten liegt in einer anderen Jahreszeit und deshalb hier kein Wort darüber.
Titel: Herbstzeitlose, Herbstzeitfest
Album: Jahreszeit
Interpreten: Anni Freiburgbärin von Huflattich & Druckersrocken
Früher war die Welt noch in Ordnung. Corona war noch nicht erfunden, die grünen eine Splitterpartei und im März lag Schnee.
Heute präsentiert sich der Vorfrühling mit fast sommerlichen Temperaturen. Wenn das mal keine Klimakatastrophe ist.
An dem zweiten Bild vom selben Tag kann man sehr gut nachvollziehen, wie sich das WetterKlima von damals zu heute verändert hat.
So!
Heute vor fünf Jahren war die Welt noch in Ordnung.
Die Welt war weiß vor Schnee und England noch Mitglied der eu.
Moment! Heute ist England doch immer noch in der eu. Jau! Aber nicht mehr Morgen.
Man könnte neidisch werden.
Trübe dämmert der Januartag. Ein Hauch von Sonnenschein liegt über den toten Bäumen. Nix los mit dem Klima, der Schnee fehlt.
So geht das nicht. Ich glaube, ich werde bei den drei Fs (Feifen) mitmischen und globale Erwärmung fordern.
Jupp! Dann werden die schon sehen, was sie davon haben.
Ich wünsche allen, nicht nur den drei Fs, einen erbaulichen Wintertag.
Dem Guten, Schönen und Wahren gewidmet.
Hey Platong, bald ist Ruhe im Kartong.
Der Rabatz und das hirnlos Geschrei haben Früchte getragen. Endlich ist Schnee zur Erde gefallen.
Genau heute vor 10 Jahren sah es so weiß aus.
Heute vor 10 Minuten sieht ziemlich grau aus. Nix Schnee, oweh!
Haben unsere Wetterhysteriker recht? Oder doch nicht? Wann wird es mal wieder richtig Winter?
Meine aller, aller drittbeste Freundin Jenny erzählte mir vorhin, sie habe einen scheußlichen Traum gehabt. Überall Schnee. Nasser, kalter Schnee. Ich hätte sie zu einer Schneepartie überredet, die damit endete, dass wir mit irgendwelchen ungehobelten Burschen eine Schneeballschlacht geschlagen hätten.
Ich konnte Jenny leicht davon überzeugen, dass sie nur einen bösen Traum ohne Bezug zur Wirklichkeit hatte. Denn zur Zeit haben wir fast tropische Temperaturen um die 8° und da fällt… Weiterlesen