So muss bunte Vielfalt sein. Bunt, bunter und noch mehr bunt, ergo am Buntesten.
Wir warten voller Sehnsucht auf die globale Erwärmung, den Frühling mit allen seinen lieblichen Vorteilen.
Ach ja! Wann wird’s mal wieder richtig Frühling, so ein Frühling wie er früher einmal war, ohne Maske und ohne Corona, so gefühlvoll wie im vorletzten Jahr.
Wobei: Corona ist scheißegal, könnte auch Grippe sein.
Schnurgerade führt der Weg in den Winter.
Langsam, ganz langsam, aber er kommt.
Da gibt es kein Vertun. Keine Ausrede. Keine globale Erwärmung.
Nix da! Der Winter kommt. Bist du gerüstet? Alle Kernkraftwerke abgeschaltet? Kohlekraftwerke auch? Dann mal ein gut’s erfrieren.
Der Herbst erfreut selten viele Leut‘. Husten, Schnupfen, Heiserkeit, heutzutage als Corona dämonisiert, machen sich breit. Niemanden erfreut‘s.
Und doch, eine Ausnahme gibt es.
Julchen, das ungeschorene Schaf, ist überglücklich nicht mehr in der Sommerhitze den Hitzetod (aka globale Erwärmung) sterben zu müssen und führt wahre Freudentänze auf.
Vermutlich um warm zu werden.
Wildtiere sind strohdoof. Seit Jahren verlassen sie sich auf die noch dämlichere Aussage, dass die Winter wie die Dinos bald wegen der globalen Erwärmung aussterben.
Jedes Jahr im Januar dann das gleiche widerwärtige Spiel. Die „armen Wildtiere“ leiden Hunger und wollen gefüttert werden.