globale Erwärmung

Im Frühtau … Der Morgenspaziergang

Und so geschah mir heute Morgen:

Als ich heute erwachte, schien die Sonne. Sie erfreute mein Herz und so entschloss ich mich, zu einem wunderbaren Morgenspaziergang.

Morgenspaziergang
Morgenspaziergang im Juli

Gemütlich, nicht hastig.

Ich erfreute mich an der Landschaft und dankte in Gedanken den Klimaauguren, die Abschied vom Märchen der globalen Erwärmung nahmen und uns nun Extremwetter versprechen.

Schnee im Juli finde ich Klasse.

Ein paar Tage später vor einigen Jahren

Ein paar Tage später, am 9. Februar vor zig Jahren, 2008, sah die Welt an einem anderen Ort anders aus.

Ein Frühlingsbote
Ein Frühlingsbote im Rosensteinpark

Schöner. Sonniger. Keine trüb graue Wolkendecke vermieste die gute Laune.

Schneeglöckchen
Schneeglöckchen!
Der Frühling naht

Krokusse und Schneeglöckchen kündigten den Frühling an. Der Kleiber kleibte kopfüber und rief genüsslich den Frühling herbei.

Kleiber
Kleiber kopfüber

2008. Die gute alte Zeit. Versprochen war uns die globale Erwärmung. Ab 2010 sollte es keine Winter mehr geben.

Und was war? Fuck … Weiterlesen “Ein paar Tage später vor einigen Jahren”

Der Tag davor

Die Spannung ist groß. Wie werden die Antworten ausfallen? Morgen beginnt der Winter, wie wird er werden? Eisig wie der Spätherbst?

Ente und Möwe
Ente und Möwe auf dünnem Eis vom Hunger geplagt

Wird die Weihnacht weiß oder verhindert die globale Erwärmung hübsche sentimentale Gefühle? Einfacher gefragt: Ja oder Nein?

Die Antwort ist: Ich weiß es nicht.

Dann schon lieber das Naheliegende befragen: „Eisschicht, wie lange willst du uns noch vom Futter fernhalten?“

Der Herbst erfreut

Der Herbst erfreut selten viele Leut‘. Husten, Schnupfen, Heiserkeit, heutzutage als Corona dämonisiert, machen sich breit. Niemanden erfreut‘s.

Freudentanz
Bei soviel herbstlichen Enthusiasmus kann einem nur ganz warm ums Herz werden.

Und doch, eine Ausnahme gibt es.

Julchen, das ungeschorene Schaf, ist überglücklich nicht mehr in der Sommerhitze den Hitzetod (aka globale Erwärmung) sterben zu müssen und führt wahre Freudentänze auf.

Vermutlich um warm zu werden.

Kunterbunte Vielfalt

So muss bunte Vielfalt sein. Bunt, bunter und noch mehr bunt, ergo am Buntesten.

Kunterbunte Vielfalt
Taubenschwänzchen an kunterbuntem Geißblatt!
Das ist Vielfalt, jau!

Wir warten voller Sehnsucht auf die globale Erwärmung, den Frühling mit allen seinen lieblichen Vorteilen.

Ach ja! Wann wird’s mal wieder richtig Frühling, so ein Frühling wie er früher einmal war, ohne Maske und ohne Corona, so gefühlvoll wie im vorletzten Jahr.

Wobei: Corona ist scheißegal, könnte auch Grippe sein.

Nebel kommt auf

Schnurgerade führt der Weg in den Winter.

Alte Heerstraße
Die alte Heerstraße zeugt von längst untergegangenen Kulturen in diesem Land

Langsam, ganz langsam, aber er kommt.

Da gibt es kein Vertun. Keine Ausrede. Keine globale Erwärmung.

Nix da! Der Winter kommt. Bist du gerüstet? Alle Kernkraftwerke abgeschaltet? Kohlekraftwerke auch? Dann mal ein gut’s erfrieren.

Wildtiere

Wildtiere sind strohdoof. Seit Jahren verlassen sie sich auf die noch dämlichere Aussage, dass die Winter wie die Dinos bald wegen der globalen Erwärmung aussterben.

Tiere in Not
Tiere in Not, sie leiden bitteren Hunger

Jedes Jahr im Januar dann das gleiche widerwärtige Spiel. Die „armen Wildtiere“ leiden Hunger und wollen gefüttert werden.

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