Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit ein Wetterchen zum Verlieben. Die Sonne schien vom Himmel was das Zeug hielt, die Vögel jubilierten und tirilierten was ihre kleinen Kehlchen hergaben.
Diese Krähe ist ein Simulant!
Dann wurde es zuviel. Erst den Einen, im Laufe der Zeit auch den Anderen.
„Oh Jammer!“, hechelte die Krähe, „wann wird es wieder regnen?“
Da bekanntermaßen Krähen Vögel mit maggischen Fähigkeiten sind, dachte Himmel: „Okay!“ und begann erst Wolken zu bilden und dann aus diesen Wolken Wasser auf die Erde zu schütten. So geht das bis Heute.
Falls jemand diese bekloppte Krähe sieht, sofort erschießen. Dann ist gut und die Sonne wird wieder scheinen.
Vorhin habe ich ein kurzes Gespräch mit einem Katholiken gehabt. Die Hölle sei Quatsch, sagte er, sie existiert gar nicht und wenn, dann sei sie leer.
Es gibt ein Leben nach dem Tod. Jetzt für das Beste vorsorgen!
Ich kenne diese Argumentation. Was aber sei, frage ich deshalb zurück, wenn die Hölle doch existiert und das ewige Leben darin schlimmer als dein schlimmster Albtraum sei?
Ich scheine einen wunden Punkt getroffen zu haben. Mein Gegenüber bekommt plötzlich Schweißausbrüche und seine Bewegungen werden fahrig.
Sein schlimmster Albtraum sei, sagt er mit gepresster Stimme, zum Synodalen Weg mit Papst und hohen Kardinälen eingeladen zu sein, und dann kein einziges Wort herauszubekommen, dabei habe er soviel zu erzählen.
Ich habe dann noch versucht ihn zu trösten, habe im versichert, er werde bestimmt mit dem Papst und den Kardinälen in den siebten Klimahimmel kommen und ganz dolle Reden schwingen. Aber meine Aufmunterung schlug fehl.
Ich bin dann gegangen und habe einen ziemlich trübsinnigen hoffnungs- und trostlosen Katholiken zurückgelassen.
Ich habe mir wenig später ein BigMäc-Menü gekauft und es mir gut schmecken lassen.
Nachdem der Mond also seit Jahren, wenn nicht Jahrtausenden am Himmel hing, mal rund, mal gar nicht zu sehen war, beschloss seine Umlaufbahn um die Erde zu verlassen, da gab es ein großes Wehgeschrei.
Der Mond war irgendwie stinksauer
Auf der Erde, nicht auf dem Mond, denn der Mond war stinksauer und er dachte seine Rache an der Erde auf kalte Art zu genießen.
Christen haben sich zu allen Zeiten zu Christus bekannt und sind mit Freuden seinen Geboten auch in den Tod gefolgt.
Bis 1962 sind die Martyrer im Römischen Matyrologium niedergeschrieben und verehrt worden. Christen, die ohne mit der Wimper zu zucken für Christus und ihren Glauben in den Tod gegangen sind.
Als Beispiel die am heutigen Tag verehrten Heiligen Blutzeugen Victor und Corona:
Das Römische Martyrologium, der 14. Mai
In Syrien unter Kaiser Antoninus die heiligen Blutzeugen Victor und Corona.
Victor wurde vom Richter Sebastianus mannigfachen schauerlichen Peinigungen unterworfen. Corona, die Frau eines Soldaten, begann ihn wegen seiner Standhaftigkeit im Leiden seligzupreisen.
Da sah sie zwei Kronen vom Himmel herniederschweben, eine für Victor und eine für sich selbst. Sie erzählte das den Umstehenden.
Daraufhin wurde sie zwischen zwei Bäumen zerrissen, Victor wurde enthauptet.
Ferner anderwärts eine große Anzahl anderer heiliger Blutzeugen und Bekenner sowie heiliger Jungfrauen.
Aus: Das Römische Martyrologium Ausgabe von 1962 Übersetzt von den Benediktinern der Erzabtei Beuron
Norddeutsche Flusslandschaften haben etwas Beruhigendes.
Norddeutscher Fluss – (Ich vermute, dass es die Aller irgendwo bei Celle ist, also wo Norddeutschland schon so ziemlich Norddeutsch ist)
Böse Zungen behaupten, sie seien langweilig.
Dem kann ich mich nicht anschließen, denn ich musste viel zu viele kleine Punkte entfernen. Die sahen zwar aus wie Fliegenhinterlassenschaften, waren aber Vögel am weiten Norddeutschen Flusslandschaftshimmel.