Anni Freiburgbärin von Huflattich

Uns zensiert keiner – Wir zensieren uns selbst

Auf zur grossen Reise

Annette von Droste-Hülshoff – Am Ostersonntag

O jauchze, Welt, du hast ihn wieder, Sein Himmel hielt ihn nicht zurück! O jauchzet, jauchzet, singet Lieder! Was dunkelst du, mein sel'ger Blick? Es ist zu viel, man kann nur weinen, Die Freude steht wie Kummer da; Wer kann so großer Lust sich einen, Der all so große...

Herr Winter, geh hinter

Blauer Himmel überspannt den Rosensteinpark. Die Wiese steht in saftigem Grün. Leuchtend gelber Löwenzahn unterstreicht die frohe Frühlingssymphonie, bald schlagen die Bäume aus. Herr Winter, geh hinter der Frühling kommt bald! Das Eis ist geschwommen, die Blümlein...

Die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Hölle

Warum höchste Kirchenvertreter dem mittlerweile ungläubigen Volk, das seit sechs Jahrzehnten nur noch pilgert und sucht, Sand in die Augen streut, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es ist auch ziemlich grenzwertig von Angestellten Christi zu hören, es gäbe gar...

Ich will in den Himmel

„Wie“, frage ich zurück, „nicht auf dem Highway in die Hölle?“ „Nein“, antwortet meine Freiburgsekretärin, „da will doch keiner hin.“ „Bist Du sicher?“, frage ich skeptisch zurück, „der Exabtprimas wollte doch mit Volldampf in die Hölle.“ „Das sang der nur so. War...

Im Himmel

Dann starb der Mann und glaubte sich im Himmel. „Ich wünsche mir jeden Tag Schweinefleisch satt, alle SKY-Programme und jeden Tag eine andere Alte. Ach ja! Und endlich kein Ampelgehampel!“ „Geht in Ordnung“, säuselte eine sanfte Stimme. Zwei Wochen genoss der Mann...

Ein Wetterchen zum Verlieben

Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit ein Wetterchen zum Verlieben. Die Sonne schien vom Himmel was das Zeug hielt, die Vögel jubilierten und tirilierten was ihre kleinen Kehlchen hergaben. Dann wurde es zuviel. Erst den Einen, im Laufe der Zeit auch den Anderen....

Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntag in der Fasten

Josephsfest (Missale 1962: Laetare) Gegrüßt in deinem Scheine, Du Abendsonne reine, Du alter Lilienzweig, Der du noch hast getragen In deinen grauen Tagen So mildes Blütenreich! Je mehr es sich entfaltet, Zum Ehrenkranz gestaltet, Der deine Stirn umlaubt: Je mehr hast...

Alles Gute

Alles Gute kommt von oben. Außer herabstürzende Äste. Oder abstürzende Flugzeuge. Oder ausgebrannte Raketenstufen. Oder geschasste Politiker. Also! Sei vorsichtig. Irgendetwas abgrundtief dämliches wie Politiker gehört einfach zu einem guten Artikel. Übrigens ist die...

Christi Himmelfahrt

Nach seiner Auferstehung ist Jesus vierzig Tage hindurch immer wieder den Jüngern erschienen, um sich ihnen ,als lebendig' zu erweisen und vom Himmelreich' zu reden. Danach ist er vor ihren Augen in den Himmel aufgefahren. Sein Fußabdruck in jenem Stein, den man heute...
Die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Hölle

Die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Hölle

Warum höchste Kirchenvertreter dem mittlerweile ungläubigen Volk, das seit sechs Jahrzehnten nur noch pilgert und sucht, Sand in die Augen streut, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es ist auch ziemlich grenzwertig von Angestellten Christi zu hören, es gäbe gar keine Hölle.

Gehen wir von … Weiterlesen ... “Die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Hölle”

Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntag in der Fasten

Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntag in der Fasten

Josephsfest (Missale 1962: Laetare)

Gegrüßt in deinem Scheine,
Du Abendsonne reine,
Du alter Lilienzweig,
Der du noch hast getragen
In deinen grauen Tagen
So mildes Blütenreich!

Je mehr es sich entfaltet,
Zum Ehrenkranz gestaltet,
Der deine Stirn umlaubt:
Je mehr hast du geneiget,
In Ehrfurcht … Weiterlesen ... “Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntag in der Fasten”

Alles Gute

Alles Gute

Alles Gute kommt von oben.

Außer herabstürzende Äste.

Oder abstürzende Flugzeuge.

Oder ausgebrannte Raketenstufen.

Oder geschasste Politiker.

Also! Sei vorsichtig.

Irgendetwas abgrundtief dämliches wie Politiker gehört einfach zu einem guten Artikel.

Übrigens ist die Bildunterschrift quatsch. Bereuen kann man immer.

Man muss es nur machen.

Marienmonat Mai

Vergangenheit