Die houdinische Wendehalsgans ist ein ganz besonderes Exemplar der Gänsevögel.
Tapfer und unerschrocken weicht sie jedem Kampf aus. So hat sie bis zum heutigen Tag ihr Überleben gesichert.
Doch das könnte bald Geschichte sein. Neben dem Waschbär gilt die houdinische Wendehalsgans als gefährliche invasive Art und muss ausgerottet werden.
Weißt du noch, damals, als wir jung und ungestüm waren? Hierhin hat es uns gezogen und dorthin. Frei und ungebunden waren wir. Nichts konnte uns aufhalten.
Mallorca, Rimini und Ostrhauderfehn, wohin wir wollten, da sind wir hin gekommen. Aber weißt du was? Hier im Rosenstein ist es richtig schön. Hierhin kommen wir immer zurück.
Kurz vor der Einschulung werden die letzten Besorgungen gemacht.
Kreide, Tafel, Schwamm, Tintenkleckse, Turnschuhe, Schokolade, Kaugummi, Schulranzen, Zeichenblöcke, Buntstifte und Pfefferspray.
Alle Kinder freuen sich schon auf die Schule. Gute Laune ist, wie man auf dem Bild sieht, super angesagt.
Im Erlebnisbad kann man sich noch einmal so richtig austoben – Bald ist damit Schluss, dann beginnt der Ernst des Lebens
Nach dem Großeinkauf ging es endlich ins Erlebnisbad.
Abends waren alle rechtschaffen müd‘ und es ging heim. Schade, bald schon sollte diese schöne Zeit vorbei sein.
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Ohne jede Vorwarnung läuft das Leben ab. Was bleibt?
Du weißt es nicht. Ratlos starrst du den Spitzwegerich an. Aber der, der weiß es auch nicht. Auch das saftige Gras um dich herum ist keine Hilfe. Gut, das war Gras noch nie, aber immerhin hat es früher geschmeckt.
Sehr sogar. Und jetzt? Völlegefühl!
Eine gute Tierfotografin erkennt sofort eine Sensation. Eine aufregende Pose Erwins, eine neue Art im Rosensteinpark, wie die Rothalsgans und reagiert entsprechend professionell.
Eine begnadete Tierfotografin, wie meine Freiburgsekretärin, erkennt sofort die sensationelle Sensation einer scheuen, flinken oder unscheinbaren Tierart.
Gerade noch hat sie eine Nilgans formvollendet abgelichtet, da erspäht sie schon aus den Augenwinkeln die Bestie. Klein, unscheinbar,aber immens gefährlich. Im Bruchteil einer Sekunde wird sie und ihre Kamera eins.
Gang rein, Kupplung kommen lassen, Gas geben. Von 0 auf 100 in 1,5 Sekunden. Genauso lief diese kleine Fotoserie ab. Erstklassige Bilder einer gefährlichen Kreatur, einer Biene auf einer Flockenblume.
Erst als die Biene abgeflogen war, dämmerte es meiner Freiburgsekretärin, in welcher Gefahr sie kurzzeitig schwebte. Fragen kommen auf, Fragen wie: „Was wäre gewesen, wenn das Mistvieh mich gestochen hätte?“
Aber so ist nun einmal das Leben einer hervorragenden Tierfotografin. Schnell und gefährlich!
Liebe Grüße
Anni Freiburgbärin von Huflattich
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Der Unfall, den wo Anniken gestern Morgen so’n bisken zu stiliriesiert hat, iss gar nich‘ so schlimm gewes’n.
Die Freiburchsekretärin iss auf’n Wech der Besserung un‘ das iss auch gut so. Wer soll mir sons‘ ’n paar lecker Frikadellen zusteck’n.
Aber das Wichtichste iss, mein Gänsken iss unverletzt un‘ hat auch keine Blutvergiftung gekriecht. Hier auf’n Bildken kann’se das seh’n tun.
Aufregend ist das Leben einer Tierfotografin allemal. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendetwas sensationelles geschieht.
So auch hier.
Kaum hatte meine Freiburgsekretärin dieses Bild im Kasten, da durfte sie auch schon einen Krankenwagen rufen.
Wir werden sie heute auf der Intensivstation besuchen … Was ist? … Ach so! Dann ist das gar nicht nötig. 😁
Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist keine Gans, sondern eine Halbgans. Die andere Hälfte ist Ente. Zumindest nach Wikipedia. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Nilgans ist Afrika.
Ausgehend von Gefangenschaftsflüchtlingen, wie die Rosensteinparkpapageien, breitet sich die Nilgans in den letzten Jahren zunehmend aus. In zahlreichen mitteleuropäischen Städten existieren mittlerweile verwilderte Parkpopulationen, hier die Rosensteinparkpopulation.
Auffällig sind bei der Nilgans die großen braunen Augenflecken.