Eine gute Tierfotografin erkennt sofort eine Sensation. Eine aufregende Pose Erwins, eine neue Art im Rosensteinpark, wie die Rothalsgans und reagiert entsprechend professionell.
Eine begnadete Tierfotografin, wie meine Freiburgsekretärin, erkennt sofort die sensationelle Sensation einer scheuen, flinken oder unscheinbaren Tierart.
Gerade noch hat sie eine Nilgans formvollendet abgelichtet, da erspäht sie schon aus den Augenwinkeln die Bestie. Klein, unscheinbar,aber immens gefährlich. Im Bruchteil einer Sekunde wird sie und ihre Kamera eins.
Gang rein, Kupplung kommen lassen, Gas geben. Von 0 auf 100 in 1,5 Sekunden. Genauso lief diese kleine Fotoserie ab. Erstklassige Bilder einer gefährlichen Kreatur, einer Biene auf einer Flockenblume.
Erst als die Biene abgeflogen war, dämmerte es meiner Freiburgsekretärin, in welcher Gefahr sie kurzzeitig schwebte. Fragen kommen auf, Fragen wie: „Was wäre gewesen, wenn das Mistvieh mich gestochen hätte?“
Aber so ist nun einmal das Leben einer hervorragenden Tierfotografin. Schnell und gefährlich!
Liebe Grüße
Anni Freiburgbärin von Huflattich
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Gestern war einer der letzten warmen und sonnigen Tage. Die Marienkäfer haben wieder die Hauswand okkupiert, um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.
Die Bienen und auch die Wespen waren noch einmal auf Nahrungssuche. Oben im Bild ist eine sehr altersschwache Biene, die vermutlich ihre Henkersmahlzeit zu sich nimmt.
Ich wünsche allen Leser und Innen einen schönen besinnlichen Sonntag (ohne Bienenstich)