Im Oktober ist die Hochzeit des Vogelzugs. Viele Schwärme sind schon ab in den Süden gezogen, andere Vogelarten sammeln sich gerade.
Einige Arten, die früher zu den Zugvögeln gehörten, bleiben. So die Amseln. „Warum“, so denkt die moderne Amsel, „soll ich in den Süden fliegen, … Weiterlesen ... “Zeit der Zugvögel”
Das große Plus, Kirsch an Kirsch. Die Werbung ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
Viel imposanter sieht das Gebaumel, von mir aus auch Gehänge, der Kirschen aus, wenn man weiter hineinzoomt, neudeutsch croppt, was das Gleiche ist, nur eben neudeutsch.
Unsere Balkonhecke besteht seit mittlerweile 14 Jahren. Immer gehen Pflanzen ein und werden neu gepflanzt. Zurzeit besteht unsere Hecke aus Geißblatt, Clematis, Sommerflieder und Glyzine, die auch nach sechs Jahren ein absoluter nichtblühender Reinfall ist.
Ganz unvermutet war die Farbe weg. Einen kleinen farblosen Zettel hat sie, die Farbe, hier gelassen. Sie sei mit Theo in den Rosensteinpark gegangen, den Mondschein gucken.
Bei der gewählten Überschrift guckt Amsel ganz entsetzt. Als wolle sie fragen, welche Kultur ich meine.
Bis ins letzte Jahrhundert und davor waren Amseln fast ausschließlich in Wäldern zu finden. Mittlerweile lebt der größte Teil der Amseln in Städten und Dörfern.
Seit 5:30 lärmen die Amseln: Alarm. Das ist kein fröhlicher Gesang, das ist nervenaufreibendes Kreischen und Tschakern. Die Amseljungen haben meist mehr oder weniger freiwillig das Nest verlassen, können aber noch nicht richtig fliegen.