Das schöne Wetter lockt. Ich sitze seit dem frühen Morgen auf dem Balkon und lasse mir die herrliche Wintersonne auf den Pelz scheinen.
Theo stört nicht weiter – solange er nicht rumsabbert!
Ich genieße es einfach den emsigen Eichhörnchen zu zuschauen, wie sie schon – viel zu früh – ihre Nachwuchsplanung in die Tat umsetzten. Die Kohl- und Blaumeisen lassen sich nicht durch meine Anwesenheit stören und picken munter in die Meisenknödel hinein.
Klasse. Der Winterparcours Watzmann, Zentis, Oberzentis, Grevensteiner Horn und zurück ist eröffnet. 413,7 km frische Natur für ein erstes warm-up des Tages, die Wintersaison kann beginnen, Holldrio!
Erleichterung am Grabesmühler Graben: Das ist kein Lurch! Das ist ja nur Julchen!
Mist! Ein Lurch auf dem Weg. Boah! Beinahe wäre ich gestrauchelt. Glück gehabt.
Weiter geht’s! Keine Müdigkeit vorschützen:
Gleich sind wir durch,
Sagte der lurch.
Dann war er platt,
Weil er das Auto vergessen hat!
Wichtig! Brennholz sammeln! Ohne Holz kein warmes Essen.
Brennholz – 1a Klafterware
Schön ist es, wenn man unterwegs im Wald so ein gelungenes Filetstück Brennholz findet.
Sofort abtransportieren ohne sich erwischen zu lassen und dann zerkleinern.
Merke: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Wir lassen uns von der xxx-Regierung (jeder darf nach belieben seine eigene Bezeichnung in die Variable xxx einfügen. Mehrfachnennungen sind möglich.) nicht die Pommes verbieten!!!
Warum soll es im Rosensteinpark nicht anders sein. Vorige Tage konnte ich noch stolz von der modernen Frühstücksversorgung berichten, heute Morgen ist der Betrieb pleite. Nichts geht mehr.
Spatzen an Vogelknöterich
Kein Wunder, dass wieder Schmalhans Küchenmeister ist. Vogelknöterich sei besser, versichern vier enttäuschte Kunden der modernen Frühstücksversorgung.
Ich frühstücke erstmal zwei Spiegeleier, heute Mittag wieder Pommes mit Mayo und wünsche einen schönen Tag
Seit’ich spitz gekriegt hab‘, dass in’ne Tiefkühltruhe echt kulinarische Leckerkeiten sin‘, da find‘ ich das garnich‘ mehr so schlimm, wenn nich‘ einer da iss, wenn ich wach werd‘.
Als’ich dieses Bildken mit meine Smarfonkamera gemacht hab‘, hab‘ ich ganz verwegen, wie früher als Pirat, auf’fe Tischkante gestanden. Dann bin’ich leider nach hinten auf’n Boden un‘ mein Steiß gelandet. Hat höllisch weh getan.
Heute mach‘ ich mich Pommes mit Würstken. In’ne Truhe hab’ich lecker Pommes gefunden un‘ die komm’n in’nen Backofen bei 180° Umluft. Achtung! Theo aufpassen, damit’ti nich‘ Briketts werd’n. (Iss für mich zu’e Gedächtnisstütze).
In’ne Truhe war’n auch zwei lecker Würstken. Die tu‘ ich mit’ti Pelle! in’ne Pfanne hau’n un‘ lass’se Niedrichtemperatur garen. Letzten’s hab’ich mich sagen lassen müssen, die Pelle von Schweinefilets müssen vor’m braten abgemacht werden, weil man die nich‘ mitbraten soll, weil die aus Plastich iss. Das lecker Schweinefilet hat auch’n komischen Plastichbeigeschmack gehabt. Aber das’iss Schnee von Sonntach.
Dann tu’ich zwei oder drei Zwiebelchen (Achtung Pelle abmachen) in Ringe schneiden un‘ dann zu’e Würstken in’ne Pfanne pfeffern. Platsch!
Damit alles ’n bisken Geschmack kriecht, schmeiß ich’n paar Chilischoten (5 – 9) in’ne Zwiebelchen und Wacholderbeer’n un‘ so’n Gedöns. Das hab’ich von’ne Annisekretärin abgeguckt. Die macht das überall rein, ob Braten oder Pudding, schmeckt echt lecker.
Wenn dann alles fertich iss, die Pommes un‘ die Zwiebelchen un‘ die Würstken, dann hau‘ ich alles auf’n Teller drauf. Auf die Würstken kommt noch Currypulver reichlich un‘ rotes Paprikapulver, egal ob Rosenpaprika oder Edelsüß.
Damit das alles nich‘ so trocken iss, pläster ich reichlich Ketchup, den Heinz sein heißes und von McDonalds die Mayo drauf. Klasse.
Es war einmal ein kleiner Wolf, der hatte mächtig Hunger. Ziellos stromerte er durch die Tundra der deutschen Mittelgebirge und sein Magen hing ihm fast an den Schuhsohlen.
Was für ein wunderbarer Riesenhackbraten, dachte der Wolf
„Oh fände ich doch nur ein kleines Steak mit Schwein drumherum oder ein paar Pommes mit Sahne und Schaschlik“, dachte der kleine Wolf sehnsüchtig, „was gäbe ich für solch‘ ausgemachte Leckereien.“