Leid

Annette von Droste-Hülshoff – Am Gründonnerstage

Evang.: Von der Fußwaschung

O Wundernacht, ich grüße!
Herr Jesus wäscht die Füße.
Die Luft ganz stille stand;
Man hört den Atem hallen
Und wie die Tropfen fallen
Von seiner heil’gen Hand.

Fisch im Wasser
Fisch im Wasser

Da Jesus sich tut beugen,
Ins tiefe Meer sich neigen
Wohl Inseln diesem Gruß.
Ist er so tief gestiegen,
So muß ich ewig liegen
Vor meines Nächsten Fuß.

Herr, ob sich gleich betöret
Die Seele mein empöret
Vor aller Niedrigkeit,
Daß ich vielmehr mein Leben… Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Am Gründonnerstage”

Annette von Droste-Hülshoff – Am Sonntage nach Weihnachten

„Das Kind aber wuchs heran und ward
gestärket, voll der Weisheit, und Gottes
Gnade war mit ihm“

Am Sonntag nach Weihnacht
Am Sonntag nach Weihnacht

An Jahren reif und an Geschicke
Blieb ich ein Kind vor Gottes Augen,
Ein schlimmes Kind voll schwacher Tücke,
Die selber mir zu schaden taugen.
Nicht hat Erfahrung mich bereichert;
Wüst ist mein Kopf, der Busen leer;
Ach keine Frucht hab‘ ich gespeichert
Und schau auch keine Saaten mehr!

Ging so die teure Zeit verloren,
Die über Hoffen zugegeben… Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Am Sonntage nach Weihnachten”

Gut gerüstet für die afterlife Party

Thomas von Aquin lehrt: „Die geringste Strafe im Fegfeuer ist schlimmer als das größte Leid auf Erden.“

Alter Friedhof Freiburg
Es gibt ein Leben nach dem Tod. Jetzt für das Beste vorsorgen!

Anna Katharina Emmerich, Ordensfrau, Seherin und Stigmatisierte: „Alles, was der Mensch denkt, spricht und tut, hat in sich etwas Lebendiges, das fortwirkt zum Guten oder zum Bösen.“

Also: Vorsorge betreiben und die Seele regelmäßig aufräumen.

Beichte und Ablass!

Ein gelungenes All Inclusive Paket für die Reise danach.

Das Misstrauen wächst

Meine Freude auf den Herbst wird nicht von allen geteilt. So mancher Zeitgenosse beobachtet jedes braune Blatt mit Argusaugen.

Ente im Rosensteinpark
Diese Ente im Rosensteinpark beäugt misstrauisch ein braunes Blatt, ahnt sie doch die fürchterlichen Konsequenzen

Es könnte ja das Ende bedeuten. Mit einfachem Wort gesagt: Backofen!

Des einen Freud, des anderen Leid. Ich habe nichts gegen einen leckeren Schmaus zu St. Martin einzuwenden.

Todsünden

Todsünden sind nicht die Hauptsünden, wie es Film, Funk oder Märchenwelt erzählen. Todsünden, gemeinhin schwere Sünden genannt, sind Sünden, die man begeht, wenn man ein Gebot in einer wichtigen Sache mit vollem Wissen und Willen übertritt.

Die schwere Sünde heißt deshalb Todsünde, weil sie das übernatürliche Leben der Seele, die heiligmachende Gnade, tötet und als Strafe die Hölle verdient. „Jede schwere Sünde gibt der Seele den Tod“ (Gregor von Nazianz).

Katholischer Katechismus von Basel

Dazu der Baseler Katechismus:

435. Warum ist die Todsünde Weiterlesen “Todsünden”

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