Nicht im Zorn, nein, dazu besteht kein Grund. Die untergehende Sonne wird bald alles Leid zudecken.

Lebwohl, du heruntergekommenes Land. Bald bin ich weg.
Ähh! Verflixt! Ich bin kein Zugvogel. Eiße.
Dies irae, „Tag des Zorns“, ist der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus vom Jüngsten Gericht, der bis 1970 in der römischen Liturgie als Sequenz der Totenmesse gesungen wurde.
Er fand ab dem 14. Jahrhundert Eingang in das Requiem, und wurde durch das Konzil von Trient (1545–1563) als fester Bestandteil der Totenmesse bestätigt.
Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden
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Denn da wir im Fleische waren, waren die durch das Gesetz erregten sündhaften Leidenschaften wirksam in unsern Gliedern, so dass sie für den Tod Frucht brachten.
Jetzt aber sind wir von dem Gesetze des Todes, in welchem wir festgehalten wurden, befreit, so dass wir in Neuheit des Geistes und nicht nach dem alten Buchstaben dienen.
Röm 7. 5,6
In dem Stande, in dem der Mensch aus Adam als Kind des göttlichen Zornes hervorgeht, also im Stande des alten, der Herrschaft der Sünde und des Gesetzes unterworfenen Menschen. Das Gesetz gab keine Kraft, die Leidenschaft zu besiegen und vor dem zu bewahren, wonach diese strebten, den Sünden. Die Leidenschaften streben nach Befriedigung, diese liegt in der Sünde, der Lohn der Sünde aber ist der Tod; also streben die Leidenschaften darnach, für den Tod Früchte einzunehmen.