Für eine gute Fastenzeit

Die Fastenzeit ist eine privilegierte Zeit von vierzig Tagen, die uns von der Kirche angeboten wird, damit wir uns Gott wieder mehr zuwenden und die Vergebung unserer Sünden erhalten: gleichsam eine große jährliche Exerzitienzeit vom Aschermittwoch bis zum Osterfest, zu der die Kirche all ihre Kinder einlädt.

Pommes mit Mayo
Ein absolut erstklassiges Fastenessen: Pommes mit Mayo

Was macht man während der Fastenzeit?

Zunächst einmal das, was die Kirche vorschreibt:

1. Gläubige ab einem Alter von 14 Jahren sollen an den Freitagen und am Aschermittwoch kein Fleisch essen.

2. Die Gläubigen zwischen 18 und 60 Jahren sind gehalten, am Aschermittwoch und am Karfreitag zu fasten und an diesen Tagen viel Zeit im Gebet zu verbringen.

3. Alle Gläubigen sollen an sämtlichen Fastentagen Bußwerke vollbringen (Beten, Werke der Frömmigkeit oder Nächstenliebe, hochherzigere Erfüllung ihrer Standespflichten).

Pommes mit BigMäc
Ein absolutes „No Go“: Pommes mit BigMäc

Worin besteht das Fasten?

Man nimmt am Tag nur eine richtige Mahlzeit zu sich, die andere wird durch einen „Imbiß“ (eine leichte Mahlzeit) ersetzt.

4. Die Kirche hält die Gläubigen außerdem an, mindestens einmal im Jahr zur Beichte zu gehen. Die Zeit vor Ostern ist dafür besonders geeignet.

5. Schließlich ist jeder Getaufte verpflichtet, die Osterkommunion zu empfangen, also (mindestens) einmal während der Osterzeit (zwischen Ostern und Pfingsten) zur Kommunion gehen.

… Und das ist alles?

Ja, das ist alles, was die Kirche von ihren Gläubigen verlangt.

Text übernommen von:

Priesterbruderschaft St. Petrus – Reisstr. 13 – 70435 Stuttgart

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