In Syrien unter Kaiser Antoninus die heiligen Blutzeugen Victor und Corona.
Victor wurde vom Richter Sebastianus mannigfachen schauerlichen Peinigungen unterworfen.
Corona, die Frau eines Soldaten, begann ihn wegen seiner Standhaftigkeit im Leiden selig zu preisen. Da sah sie zwei Kronen vom Himmel herniederschweben, eine für Victor und eine für sich selbst.
Sie erzählte das den Umstehenden. Daraufhin wurde sie zwischen zwei Bäumen zerrissen, Victor wurde enthauptet.
Wir wünschen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest
Im Jahre 5199 seit Erschaffung der Welt, da Gott im Anfang Himmel und Erde schuf, im Jahre 2957 seit der Sintflut, im Jahre 2015 seit Abrahams Geburt, im Jahre 1510 seit Moses und dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, im Jahre 1032 seit der Salbung Davids zum König, in der 65. Jahreswoche nach der Weissagung Daniels, in der 194. Olympiade, im Jahre 752 seit der Gründung Roms, im 42. Jahre der Regierung Octavianus Augustus, als auf dem ganzen Erdkreis Friede eingekehrt war, im 6. Weltzeitalter: da wollte Jesus Christus, der ewige Gott und Sohn des ewigen Vaters, durch die Gnade seines Kommens die Welt heiligen. Empfangen vom Heiligen Geist, wurde er neun Monate nach der Empfängnis zu Bethlehem in Juda aus Maria der Jungfrau geboren als Mensch: Die Geburt unseres Herrn Jesus Christus im Fleische.
Ferner anderwärts eine große Anzahl anderer heiliger Blutzeugen und Bekenner sowie heiliger Jungfrauen.
Wie Recht das Martyrologium hat, zeigt die Kirchengeschichte. Ein besonders übler „aufgeklärter“ Christenschlächter war Diokletian, Heide, wie folgender Eintrag im Martyrologium vom gleichen Tage, nur ungefähr 300 Jahre später beweist:
Zu Nikomedien das Leiden vieler tausend Märtyrer. Als sie am Fest der Geburt Christi sich um den Altar des Herrn versammelt hatten, ließ Diokletian (284 bis 305 römischer Kaiser) die Tore der Kirche schließen und ringsum Feuer anlegen.
Vor dem Eingang wurde ein Dreifuß mit Weihrauch aufgestellt und ein Herold mußte laut verkünden: Wer der Verbrennung entgehen will, soll heraustreten und Jupiter Weihrauch streuen.
Doch alle erklärten einmütig, sie wollten lieber für Christus sterben. Da wurde das Feuer angezündet und sie verbrannten.
So wurden sie am gleichen Tage für den Himmel geboren, an dem Christus einst für das Heil der Welt geboren wurde auf Erden.
Christen haben sich zu allen Zeiten zu Christus bekannt und sind mit Freuden seinen Geboten auch in den Tod gefolgt.
Bis 1962 sind die Martyrer im Römischen Matyrologium niedergeschrieben und verehrt worden. Christen, die ohne mit der Wimper zu zucken für Christus und ihren Glauben in den Tod gegangen sind.
Als Beispiel die am heutigen Tag verehrten Heiligen Blutzeugen Victor und Corona:
Das Römische Martyrologium, der 14. Mai
In Syrien unter Kaiser Antoninus die heiligen Blutzeugen Victor und Corona.
Christen haben sich zu allen Zeiten zu Christus bekannt und sind mit Freuden seinen Geboten auch in den Tod gefolgt.
Bis 1962 sind die Martyrer im Römischen Matyrologium niedergeschrieben und verehrt worden. Christen, die ohne mit der Wimper zu zucken für Christus und ihren Glauben in den Tod gegangen sind.
Als Beispiel der am heutigen Tag verehrte Heilige Blutzeuge Blasius:
Zu Karthago, zur Zeit des Valerianus und Gallienus, dreihundert heilige Blutzeugen. Sie mussten mancherlei Peinigungen erdulden.
Dann ließ der Statthalter einen Kalkofen anzünden, ließ sich Kohlenglut mit Weihrauch bringen und sprach zu ihnen: „Ihr habt die Wahl: Entweder streut ihr zu Ehren Jupiters Weihrauch auf diese Kohlen oder ihr werdet in die Kalkmasse geworfen.“
Zu Köln der Heimgang der heiligen Ursula und ihrer Gefährtinnen.
Sie wurden wegen des christlichen Glaubens und ihres festen Willens zur Jungfräulichkeit von den Hunnen niedergemacht und beschlossen so ihr Leben mit dem Martyrertode.
Ihre zahlreichen Überreste wurden zu Köln beigesetzt.
Heute lesen wir:
Das Römische Martyrologium, der 22. Oktober
Bei Köln die heilige Cordula. Sie gehörte zur Schar der heiligen Ursula, versteckte sich aber aus Furcht vor den grausamen Mißhandlungen … Weiterlesen “Die Letzte am Schafott”
Zu Rom der Heimgang der heiligen Blutzeugen Ptolomäus und Lucius unter Marcus Antoninus.
Justinus, der Märtyrer, berichtet, daß Ptolomäus eine verkommene Frauensperson zum Glauben an Christus bekehrte und zu einem reinen Leben anleitete. Deshalb wurde er von einem lasterhaften Mann beim Statthalter Urbicius angeklagt.
Nun mußte er lange in einem schmutzigen Kerker schmachten und wurde schließlich, da er ein öffentliches Bekenntnis zur Lehre Christi ablegte, zum Tode verurteilt.
Der heilige Apostel Bartholomäus. Er hat das Evangelium in Indien verkündigt; von da ging er nach Großarmenien.
Als er hier sehr viele zum Glauben bekehrte, wurde ihm bei lebendigem Leibe von den Barbaren die Haut abgezogen. Auf Befehl des Königs Astyages beschloß er durch Enthauptung das Martyrium.
Sein heiliger Leib wurde zuerst auf die Insel Lipari, von da nach Benevent und zuletzt nach Rom auf die Tiberinsel gebracht.
In der Thebais in Ägypten das Gedächtnis sehr vieler heiliger Blutzeugen, die in der Verfolgung des Decius und Valerianus litten.
Damals suchte der schlaue Feind für solche Christen, die für den Namen Christi am liebsten durch das Schwert gestorben wären, langsame Martern aus, um ihre Seelen zu morden, nicht den Leib.
So hatte einer von ihnen schon die Folter, heiße Platten und Pfannen überstanden. Da bestrich man ihn mit Honig, band ihm die Hände … Weiterlesen “Sie wollen die Seelen morden”
Zu London in England der heilige Thomas Morus, Kanzler des britischen Königreiches. Er wurde für den katholischen Glauben und den Primat Petri auf Befehl König Heinrichs VIII. Enthauptet.
Ferner anderwärts eine große Anzahl anderer heiliger Blutzeugen und Bekenner sowie heiliger Jungfrauen.