Natürlich ist das Rätsel nur ein kleines, ein lösbares Rätsel. Keines, das Fragen nach dem großen Ganzen stellt, also zum Beispiel: „Wo ist das noch von Konrad Adenauer gerühmte christliche Abendland hin entschwunden?“
Vom christlichen Abendland und seinen Werten hat Adenauer noch Anfang der 60iger geschwärmt, das es unbedingt zu bewahren gelte. Dann, die Älteren werden sich noch erinnern, fand das zweite Vatikanische Konzil statt und volle Kirchen wurden erst leere Kirchen und dann keine Kirchen, weil sie einfach abgerissen wurden.
Der Löwe ohne Dutt – Denkmal untergegangener Männlichkeit
Das christliche Abendland ist seit 50 Jahren vor die Hunde gegangen. Warum sonst wird Babymord als allgemeines Menschenrecht gefordert, aber das Schreddern von von Küken als verabscheuungswürdigstes Verbrechen gebranndmarkt?
So ein schweres Rätsel werde ich also nicht stellen. Mein Rätsel ist einfacher und sogar von geld- und spaßverkleisterten Hirnen gelöst werden. …
Auch wenn das Wetter saumäßig ist, der Frühling lässt sich nicht aufhalten. Neben den Krokussen recken die Winterlinge ihre sonnengelben Blüten ins triste Wetter. Ein Lichtblick.
Winterlinge im Rosensteinpark
Der Winterling (Eranthis hyemalis) ist eine Art aus der Gattung der Winterlinge (Eranthis) aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Der Winterling ist bei Verzehr giftig, insbesondere das Rhizom ist stark giftig. Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit, Erbrechen, Koliken, unregelmäßiger, verlangsamter Puls, Herzschwäche, Sehstörungen, Atemnot, bei letaler Dosis Herzstillstand im Kollaps.
Jetz‘ sin‘ die Drecksamiviecher unterwechs un‘ die mach’n noch mehr Lärm. Könn’n die Spack’n nich‘ ma‘ wo anders Kriech spiel’n? Da wo ich nich‘ mein Bierken zu’e Ruhe bett’n tu?
Punkt Sieben Uhr neunundneunzig bin’ich durch’n höllischen Lärm wach geword’n. Eiße, dacht‘ ich sofort, dass iss Kriech! Un‘ dann bin’ich zu meine Gardine gerobbt un‘ hab‘ ma‘ kurz nach draußen gepillert un‘ da hab’ich gedacht mich tut ’n Affe laus’n.
Bomber übern Rosensteinpark
Millionen un‘ Abermillionen war’n in’ne Luft un‘ hab’n sich formiert. Man, man, man, Putin tut Ernst mach’n un‘ schickt seine Bomber in’nen Westen. Un‘ da sind’se nun un‘ tun kacken was das Zeuch hält.
Der Rosensteinparkteich liegt ruhig im frühen Morgenlicht. Kein Tier wagt es das Idyll zu stören.
Der Baumbestand im Hintergrund schickt sich an Blattknospen auszutreiben. Besonders gut gelingt es den hell leuchtenden Weiden.
Der Rosensteinparkteich im Morgenlicht, unten, in der Bildmitte dominiert der frisch gesproßene Blütenstand das Bild
Der Schilf und Grasbewuchs der Uferböschung ist noch vornehm zurückhaltend. Und doch hält das Ufer eine botanische Rarität vor. Auf sechs Luftwurzeln, unten rechts im Bild, thront der braune Blütenstand der Amorphophallus gigantum, … Weiterlesen “Ein seltenes Gewächs”
Aber kann man denn nicht auch… ein bisschen mehr tun?
Aber natürlich! Und dazu lädt uns die Kirche auch ein. Jedem steht es frei, sich zusätzliche Bußübungen aufzuerlegen, wobei immer darauf zu achten ist, dass man sich nicht zu viel vornimmt, sondern vor allem regelmäßig und treu bei dem bleibt, was man sich vorgenommen hat. Der Priester kann uns im Beichtstuhl dazu nützliche Hinweise geben.
Die Fastenzeit ist eine privilegierte Zeit von vierzig Tagen, die uns von der Kirche angeboten wird, damit wir uns Gott wieder mehr zuwenden und die Vergebung unserer Sünden erhalten: gleichsam eine große jährliche Exerzitienzeit vom Aschermittwoch bis zum Osterfest, zu der die Kirche all ihre Kinder einlädt.
Ein absolut erstklassiges Fastenessen: Pommes mit Mayo
Was macht man während der Fastenzeit?
Zunächst einmal das, was die Kirche vorschreibt:
1. Gläubige ab einem Alter von 14 Jahren sollen an den Freitagen und am Aschermittwoch kein Fleisch essen.
2. Die Gläubigen zwischen 18 und 60 Jahren sind gehalten, am Aschermittwoch und am Karfreitag zu fasten und an diesen Tagen viel Zeit im Gebet zu verbringen.
3. Alle Gläubigen sollen an sämtlichen Fastentagen Bußwerke vollbringen (Beten, Werke der Frömmigkeit oder Nächstenliebe, hochherzigere Erfüllung ihrer Standespflichten).