Seit der katholische Glaube verdunstet machen düstere Gestalten sich in den Hirnen breit.
Kommt bekannt vor: Ziegenbart und lustige Hörner
Wie schon in der Schöpfungsgeschichte sind die Menschen mit Menstruationshintergrund am anfälligsten für dieses altbekannte Heidentum.
Der Ersatzgott trägt natürlich ein Ziegengeweih auf dem Kopf und arbeitet unter verschiedenen Namen. In den Hirnen dekadenter, wohlstandsverwahrloster Gören tritt er vorzugsweise als Klima auf, das es zu schützen gilt.
Es wird Zeit, dass endlich ein gestandenes Mannsbild, egal ob grün, rot oder braun – alte weiße Männer sind besonders gut geeignet – diesem Klimagott zeigt, wo Bartel den Most herholt.
„Das Herz der Kirche blutet um Hunderttausende, die ihr verlorengehen. Wir Bischöfe können nicht länger schweigen. Wer in der Mischehe lebt, leidet mehr als andere unter dem Unglück des gespaltenen Glaubens, oft mehr, als er zu tragen imstande ist.“
MIschehe? Nein, danke! Wir werden uns nie mit Nilgänsen paaren!
Die Verlautbarung erfolgte aufgrund der Flüchtlingsbewegungen und der damit verbundenen konfessionellen Durchmischung ehemals katholischer Regionen.
1958 war die Fuldaer Bischofskonferenz noch von apostolischem Eifer durchdrungen und die Sorge um das Seelenheil stand an erster Stelle.
Zitat aus Kirchliche Umschau, 2015/1
Und heute?
Die verwerflichsten Übel werden kirchlich gesegnet.
Nun könnte man „den Eindruck gewinnen, die gesamte Papstgeschichte sei eine Aneinanderreihung von Desastern. Dem ist entschieden zu wehren. Man möge mir in der ganzen Weltgeschichte eine Monarchie nennen, die in rund 2000 Jahren so viele hervorragende Köpfe hervorgebracht und nur relativ wenige Ausfälle zu verzeichnen hat!
Eines der letzten gotischen Kirchen, das Münster in Schwäbisch Gmünd
Die ganze prinzipielle Größe und Zuverlässigkeit der kirchlichen Lehre beruht ohne Zweifel vor allem nicht zuletzt auf dem vom Gottmenschen selbst gestifteten Petrusamt. Trotz aller Schwächen seiner Inhaber kann man mit Fug und Recht sagen, daß ohne das Papsttum die Kirche schon längst in diverse Häresien und Schismata gefallen wäre, wie wir dies schmerzlich im Protestantismus, aber in weit geringerem Maße auch bei den orientalischen Christen beobachten müssen. Ja, man darf vermuten, daß die Kirche ohne den Dienst der Einheit schon längst zugrunde gegangen wäre.
Nicht ohne Grund hat der Heiland ja bekanntlich gesagt, daß er auf dem Felsen Petri seine Kirche aufbauen werde und die Pforten der Hölle sie nicht überwinden würden (Mt 16,18). Man möge also wie immer die katholische goldene Mitte halten: Weder ist die Bedeutung des Papstamtes, gleichsam per defectum, zu minimieren noch darf sie auf der anderen Seite per excessum überbewertet werden.“
Dr. Heinz-Lothar Barth, Der Primat Petri, in Kirchliche Umschau, Mai 2020
„Nur Mut! Gott ist der Meister. Er lenkt alles zu seiner Ehre und zu unserem Besten und niemand kann ihm widerstehen.
Gnadenstuhl – Der Dreieine Gott
Alle Pläne der Menschen, und seien sie noch so gut ausgedacht, dienen nur dazu, seinen Willen zu erfüllen.“
Hl. Klemens Maria Hofbauer, geb. 1751 in Mähren, gest. 1820 in Wien. Der Bäckergeselle wurde der erste deutschsprachige Priester der Redemptoristen, eine große Gestalt der katholischen Erneuerung im 19. Jahrhundert. Wien und Warschau verehren ihn als Patron.
Solange die katholische Kirche behauptete, daß sie die einzig wahre Religion ist und sich alle Menschen zur katholischen Religion bekehren müssen, um gerettet zu werden, herrschte Krieg auf Leben und Tod gegen die katholische Kirche.
Kirche ohne Probleme
Seitdem die katholische Kirche die Religionsfreiheit anerkannt hat und dadurch alle Religionen ein Mittel zum Heil sind, gibt es keine Probleme mehr.
Daimler hat es. SAP sowieso. Bei der Post AG ist es so, dass in einigen Tochterfirmen auch deutschlandweit in Projekten Englisch gesprochen wird. Englisch als Lingua Franca im nationalen und internationalen Bereich. Englisch als Zeichen vorgeblicher Weltoffenheit. Corporate Identity der global Player. Nur wer sich international verständigen kann, hat Chancen zu wachsen und damit Geld ins Land zu holen.
Klar, Widerstand gegen die Globalisierung, die Vereinheitlichung der Sprache auf das Englische gibt es. Allerdings ist der nur marginal. Jeder, der sich bei einem global Player bewirbt, muss zumindest Englischkenntnisse vorweisen. Das Anti-Turmbau-zu-Babel Programm zeigt Wirkung.
Das krasse Gegenteil zu diesen florierenden Wirtschaftsunternehmen ist der einzig wahre Global Player. Zweitausend Jahre auf Wachstumskurs. Die Ware – nicht billige Autos oder Computer – von einzigartigem Wert. Glaube. Einfacher christlicher Glaube. Fast zweitausend Jahre dem Menschen verkündet in einer der simpelsten Sprachen. Latein. Genauer, die einfachste Version davon, Kirchenlatein.
Nichts, aber auch gar nichts, war daran unverständlich. Wer nicht die Worte verstand, konnte im Gebetbuch nachlesen. Links Latein, rechts die deutsche Übersetzung. Wenn die Messdiener mit dem Po wackelten, dann beteten sie gerade „Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa“. Auf deutsch: „Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine übergroße Schuld“.
Protestantisch modernistische Kirchenzerstörer kamen vor fünfzig Jahren (schon viel früher, aber das tut hier nichts zur Sache) auf die (ausgesprochen dämliche) Idee, das Volk brauche die Landessprache in der Liturgie. Nur dann sei die Kirche wieder akzeptiert und werde wieder besucht.
Anders als wirtschaftliche Großunternehmen es je täten, beschloss die Kirche sich selbst zu zerschreddern. Eines der wichtigsten Markenzeichen, die lateinische Messe, auf den Müll der Geschichte zu entsorgen – und das gegen die Absicht des zweiten Vatikanischen Konzils. Statt einer großen, einenden Sprache, viele einzelne Sprachen. Ohne Gottes Wirken das Turmbau-zu-Babel-Programm umsetzen.
Das schlimme Resultat ist vierzig Jahre nach in Kraft treten der Liturgiereform zu sehen. Hautnah und erbarmungslos. Einer versteht des anderen Sprache nicht mehr. Um den wahren Glaubenskern zu verfälschen sind auch noch falsche Übersetzungen in Umlauf gebracht worden.
Pro multis mit „für alle“ zu übersetzen, war eine fast schon bösartig zu nennende Manipulation. Gott und eines päpstlichen Schreibens an die deutschen Bischöfe sei Dank muss pro multis nun korrekt mit „für viele“ übersetzt werden. Ganz zu schweigen von den anderen Übersetzungsentgleisungen in der Heiligen Messe.
Papst Benedikt hatte Mut und Weitsicht bewiesen, als er die deutschen Bischöfe in die Schranken verwies. Indes kann die exakte Vorgabe aus Rom nur ein erster, winziger Schritt sein, die Kirche aus ihrem desolaten Zustand heraus zu holen.
Dazu bedarf es nicht viel, nur es muss von oben entsprechend kanalisiert werden. Es muss wieder klar gemacht werden, der einzig wahren Religion anzugehören, in der einzigen und ersten Lingua Franca zu sprechen. Der Stolz, katholisch zu sein, muss kultiviert und verbreitet werden.
Dazu gehört auch die lateinische Sprache und die Missa tridentina mit ihrem direkten Bezug auf Gott.
Wir waren die ersten Global Player und das sollten wir schnellstmöglich wieder werden.
Soviel Katholisch muss sein.
Dieser Artikel ist zuerst im September 2012 in meinem Blog veröffentlicht worden.
Wir befehlen, daß die Pfarrer überall in den Kirchen folgende Bekanntmachung anbringen:
Aus Ehrfurcht vor dem Gotteshaus werden Frauen und Mädchen gebeten, sich in der Kirche nur in Kleidern einzufinden, die bis zum Halse reichen und Ärmel haben, die bis über die Ellbogen reichen.
Diejenigen, die nicht so gekleidet sind, werden gebeten, nicht zum Tisch des Herrn hinzutreten. Wir bitten die Mütter, ihre Kinder an Eingezogenheit und an Ehrfurcht vor der christlichen Würde zu gewöhnen.
Vor allem lenken wir eure Aufmerksamkeit auf die jungen Mädchen. Es ist für euch Gewissenspflicht, sie im Geiste der Schamhaftigkeit aufwachsen zu lassen.
Ihr müßt sie sittsam kleiden und darauf achten, daß eure Töchter die Arme bekleidet haben und daß ihre Kleider bis über die Knie reichen.
Zu Nagasaki in Japan das Leiden von sechsundzwanzig Märtyrern.
Von ihnen gehörten drei Priester, ein Kleriker und zwei Laienbrüder dem Franziskanerorden an, drei, darunter ein Kleriker, dem Jesuitenorden; siebzehn waren Mitglieder des Dritten Ordens vom heiligen Franciscus.
Sie wurden alle wegen des katholischen Glaubens ans Kreuz geschlagen und mit Lanzenstichen durchbohrt. Sie sangen Gott Loblieder und gaben das Zeugnis des Glaubens bis an ihr ruhmvolles Ende.
Papst Pius IX. trug sie ins Buch der Heiligen ein.
Ferner anderwärts eine große Anzahl anderer heiliger Blutzeugen und Bekenner sowie heiliger Jungfrauen.
Heute habe ich so einen Schwachsinn, ich glaube auf jouwatch, gelesen, dass der Islam menschenschlachtend und der Buddhismus die Religion des Friedens sei.