Vor 10 Jahren erschien in welt.online ein Bericht über das rasch um sich greifende Kirchensterben, ein Prozess, der in den letzten Jahren weiter an Fahrt zugenommen hat.
Die Planungen der deutschen Bischöfe verheißen ein noch schnelleres Kirchen- und damit einhergehend auch Glaubenssterben. Es ist erschreckend zu sehen, wie alles Katholische eliminiert werden soll, um eine sogenannte synodale Kirche zu erschaffen, die allenfalls noch den Namen Katholisch trägt.
Von Rom ist kein Einhalt dieser destruktiven Entwicklungen zu erwarten. Im Gegenteil. Dort wird mit Vehemenz alles getan um den Kern des Glaubens auszuhöhlen, am Besten zu sehen in den Bestrebungen des Papstes der Katholischen Messe den Garaus zu machen.
So ist es anscheinend geplant, aber so funktioniert es nicht. Widerstand regt sich und der Widerstand wächst. Vor 10 Jahren gab es in St. Albert eine Sonntagsmesse und Mittwoch und Freitag eine Wochentagsmesse. Heute sind es zwei Messen am Sonntag (am ersten Sonntag im Monat sind es sogar drei) und an jedem Werktag ist eine Heilige Messe.
Das Hochamt am Sonntag ist immer gut besucht und die Zahl der jungen Familien wächst ständig. Die Zahl der Kinder in allen Jahrgängen steigt stetig und es ist eine Freude das Gesumme und Gebrabbel der Kleinen während Messe als andauernde Geräuschkulisse im Hintergrund zu hören. Hier in St. Albert lebt die Kirche, hier wächst und gedeiht sie.
Auch an anderen Orten, an denen die Katholische Tradition lebt, wächst der Zuspruch. In Maria Himmelfahrt, Kirche der Piusbruderschaft in Stuttgart, werden sonntags drei sehr gut besuchte Messen zelebriert.
Ja, es ist noch alles klein und bescheiden. Aber an allen Messorten der Tradition wächst der Zuspruch der Gläubigen und so ist die Katholische Messe das Senfkorn, der den Glauben wieder wachsen lässt.
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