Der Wettersegen

Der Wettersegen ist ein Brauch in der katholischen Kirche, mit dem die Gläubigen in der Liturgie Gott um gedeihliches Wetter für die Ernte und um die Verschonung vor Unwettern und Katastrophen (heute Klima genannt) zu bitten.

Blitze
Unwetter unerwünscht!

Der Zeitraum variiert nach örtlichen Gegebenheiten, traditionell zwischen dem früheren Festtermin der Kreuzauffindung am 3. Mai und dem Fest der Kreuzerhöhung am 14. September.

Regional, wie in Maria Vesperbild, ist es üblich, den Wettersegen bereits ab dem Fest des heiligen Markus, 25. April, zu erteilen.

Die Geschichte des Wettersegens lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.

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