Sturm

Unwetter über Stuttgart

Die Wetterstation im Rosensteinpark gibt eine Unwetterwarnung heraus.

Schwere Regenfälle belasten das Gemüse, Sturm trocknet die Wäsche rasch.

Ente
Zeit schlafen zu gehen

Öh! Untertauchen ist besser um Regen und Sturm zu entgehen.

Gute Nacht

Ente
(i. A. von Anni Freiburgbärin von Huflattich Theo)

Titel: Zeit schlafen zu gehen

Album: Ein ruhiger Tag

Interpreten: Anni Freiburgbärin von Huflattich & Druckersrocken

 

Annette von Droste-Hülshoff – Pfingstsonntag

Still war der Tag, die Sonne stand
So klar an unbefleckten Domeshallen;
Die Luft, von Orientes Brand
Wie ausgedörrt, ließ matt die Flügel fallen.
Ein Häuflein sieh, so Mann als Greis,
Auch Frauen knieend; keine Worte hallen,
Sie beten leis!

Wolken ziehen auf
Wolken ziehen auf

Wo bleibt der Tröster, treuer Hort,
Den scheidend doch verheißen du den Deinen?
Nicht zagen sie, fest steht dein Wort,
Doch bang und trübe muß die Zeit uns scheinen.
Die Stunde schleicht; schon vierzig Tag
Und Nächte … Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Pfingstsonntag”

DIY

Bist du Gottes Gans, dann hilf dir selbst.

Graugans
Die DIY frischer Windmachmaschine

Weg mit dem Mief aus dem Hosenanzug. Frischer Wind soll übers Land stürmen!

Graugans
Realisten bleiben skeptisch: „Das funktioniert nie!“

Und wenn kein Sturm bläst? Nun, dann hilf dir selbst.

Die Frisur zerzaust

Hui, hui, hui, Herbststürme fegen über das Land. Nichts bleibt wie es ist, die Pomade oder auch Spucke ist nicht mehr in der Lage, das Gefieder zu zähmen.

Amsel im Sturm
Die Amsel im Sturm ist sehr zerzaust

Nichts kann dem Widerstehen.

Amsel im Sturm
Hier die Amsel im Sturm aus anderer Perspektive

Moment. Das stimmt etwas nicht.

Es muss natürlich Frühlingsstürme fegen über das Land heißen.

Annette von Droste-Hülshoff – Am dritten Sonntage nach Ostern

„Über ein Kleines werdet ihr mich sehn.“

Ich seh‘ dich nicht!
Wo bist du denn, o Hort, o Lebenshauch?
Kannst du nicht wehen, daß mein Ohr es hört?
Was nebelst, was verflatterst du wie Rauch,
Wenn sich das Aug‘ nach deinen Zeichen kehrt?
Mein Wüstenlicht,
Mein Aronsstab, der lieblich könnte grünen,
Du tust es nicht;
So muß ich eigne Schuld und Torheit sühnen.

Die Sonne senkt den goldnen Gnadenstab

Heiß ist der Tag;
Die Sonne prallt von meiner Zelle Wand.
Ein traulich Vöglein flattert ein und … Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Am dritten Sonntage nach Ostern”

Annette von Droste-Hülshoff – Am fünften Sonntage nach Ostern

„Aber solches habe ich zu Euch geredet,
damit, wenn die Stunde kömmt, Ihr daran
gedenket, daß ich es Euch gesagt habe.“
Erwacht! der Zeitenzeiger hat
Auf die Minute sich gestellt;
Dem rostigen Getriebe matt
Ein neues Rad ist zugesellt;
Die Glocke bebt, der Hammer fällt.

Die Glocke bebt, der Hammer fällt
Die Glocke bebt, der Hammer fällt

Wie den Soldaten auf der Wacht
Die Ronde schreckt aus dumpfer Ruh‘,
So durch gewitterschwüle Nacht
Ruft uns die Glockenstimme zu:
Wie nennst du dich? Wer bist denn du?

Und Mancher, der im langen Traum
Den eignen Namen fast verschlief,
Stieß nun von sich den schnöden Flaum
Und hastig die Parole rief,
So ernst die Glocke sprach und tief.

Wer möchte sich in solcher Zeit
Von deinem Heere schließen aus?
Was Lenz und Sonne hat zerstreut,
Das sucht im Sturme wohl sein Haus,
Nur Vagabunden bleiben draus.

Von der Zinne Rand
Von der Zinne Rand

Irokeseneichhörnchen

Die Sonne scheint prall auf unseren Balkon und der Sturm zerrt an den kahlen Ästen. Es ist schön draußen zu sitzen und sich den frühlingsfrischen Wind mit stürmischen Böen um die Nase streichen zu lassen.

Eichhörnchen in Sommerrain

In der kahlen Mannaesche sitzt ein Eichhörnchen und verspachtelt seelenruhig seine Eichel. Wie der Sturm weht, sieht man in diesem Bild an der ganz und gar atypischen Haltung des Eichhörnchenschwanzes.

Wie eine Irokesenbürste wird er an den Körper gedrückt.

Die Ruhe vor dem Sturm

Einfach nur die letzten schönen Tage des Jahres ausnutzen. Keine Eile, keine Hast. Zuschauen wie die Wäsche trocknet und dabei ein wenig Fellkosmetik betreiben.

Eichhörnchen vorm Balkon
Dieser Eichkater ist schlau! Er genießt, bevor das (Wahl)Ergebnis alles vermießt.

Man muss einfach die Dinge hinnehmen, wie sie geschehen. Jetzt ist Zeit zu faulenzen, nächste Woche ist Zeit Vorräte anzulegen.

Gewiss ist, dass der Winter kommt. Aber er kommt nicht jetzt!

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