Herde

Annette von Droste-Hülshoff – Am dritten Sonntage nach Ostern

„Über ein Kleines werdet ihr mich sehn.“

Ich seh‘ dich nicht!
Wo bist du denn, o Hort, o Lebenshauch?
Kannst du nicht wehen, daß mein Ohr es hört?
Was nebelst, was verflatterst du wie Rauch,
Wenn sich das Aug‘ nach deinen Zeichen kehrt?
Mein Wüstenlicht,
Mein Aronsstab, der lieblich könnte grünen,
Du tust es nicht;
So muß ich eigne Schuld und Torheit sühnen.

Die Sonne senkt den goldnen Gnadenstab

Heiß ist der Tag;
Die Sonne prallt von meiner Zelle Wand.
Ein traulich Vöglein flattert ein und … Weiterlesen “Annette von Droste-Hülshoff – Am dritten Sonntage nach Ostern”

Bullenfreie Tristesse

Früher, also in der Zeit vor und kurz nach Mendel, war alles ganz einfach. Die Kühe waren auf der Weide und der ausgewählte Bulle, also der, der nicht zu Rouladen verarbeitet wurde, konnte sich an der ganzen Kuhherde beweisen.

Lecker Rind
Kühe leiden nicht alleine!
Bullenfrei Tristesse

Dann schlugen die Zuchtprogramme zu, an denen oben erwähnter Mendel, Biologe und Mönch, nicht ganz unschuldig war und vorbei war es mit der unschuldigen Tollerei auf der Weide. Heute geschieht die Fortpflanzung der Kühe auf … Weiterlesen “Bullenfreie Tristesse”

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