Bullenfreie Tristesse

Früher, also in der Zeit vor und kurz nach Mendel, war alles ganz einfach. Die Kühe waren auf der Weide und der ausgewählte Bulle, also der, der nicht zu Rouladen verarbeitet wurde, konnte sich an der ganzen Kuhherde beweisen.

Lecker Rind
Kühe leiden nicht alleine!
Bullenfrei Tristesse

Dann schlugen die Zuchtprogramme zu, an denen oben erwähnter Mendel, Biologe und Mönch, nicht ganz unschuldig war und vorbei war es mit der unschuldigen Tollerei auf der Weide. Heute geschieht die Fortpflanzung der Kühe auf überaus triste, sterile und, na ja, eben so, Art.

Und bei den Menschen? Heute sucht Bauer Frau. Vor 50 Jahren, als kriegsbedingt ein arger Frauenüberschuss herrschte, musste Frau schon selbst aktiv werden:

Gitte Haenning – Ich will ’nen Cowboy als Mann 1963

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