Es kann der Frömmste nicht in Ruhe sein Brot futtern,
wenn es seinem gefräßigen Nachbarn nicht gefällt
Die schlechte Qualität des letzten Bildes möchte ich damit entschuldigen, dass meine Freiburgsekretärin verzweifelt versuchte zu fotografieren und gleichzeitig ihr Pausenbrot zu retten.
Merke! Erst kommt das Fressen, dann die MoralFotografie
Gesehen und fotografisch festgehalten vor langer, langer Zeit im April anno 2014 im Rosensteinpark
Stille Ruhe! Das ist doch einmal eine bombastische Überschrift – generiert von meinen Überschriftengenerator.
Ruhige Stille hätte ich auch genommen, aber darauf ist die App nicht gekommen. Sei’s drum.
Still und ruhig liegt der Rosensteinparkteich im frühen Morgenlicht. Die Bäume sind mittlerweile fast kahl, aber der Stimmung schadet das nicht.
Die Trauerweiden haben als erste Blätter getragen, nun sind sie die letzten, die ihre Blätter, oben schon gelb, unten noch grün, verlieren.
Was gibt es schöneres als bei diesem herrlichen Herbstwetter auf dem wärmsten Balkon nördlich der Alpen zu sitzen und die Sonne auf’s Fell scheinen zu lassen. Ruhe, Entspannung, wunderbarer Müßiggang.
Sogar die Nachbarn unten sind still. Nele-Marie, hat seit Minuten keinen Ton von sich gegeben. Nele-Marie ist geschätzte zwölf bis vierzehn Jahre alt, also im besten Kotzbrockenalter.
„Willst Du mit Dummtöle gassi gehen?“, fragt plötzlich Mama. Dummtöle heißt natürlich anders, bei mir aber nur Dummtöle. Dummtöle ist nicht identisch mit… Weiterlesen
Die Ruhe iss dann aber meistens futsch. Alle tun denk’n jetz‘ iss Mittachspäusken, da müss’n wir ma‘ ’n Theo in seine Ruhe störr’n tun.
Un‘ dann sin‘ da ganz viele Leutes un‘ die tun richtich Krach mach’n tun.
Manchmal tut auch Anniken vorbei komm’n un‘ dann tut das so richtich ärgerlich werd’n tun. Hier treib’se dich rum un‘ wo sin‘ deine Artikels un‘ so weiter un‘ so weiter.
Aber mich tut das nich‘ störr’n tun un‘ ganz lässich tu‘ ich dann mein Schmartfon aus’se Tasche zieh’n, putz’es noch ma‘ in’nem Gras sauber, weil das Anniken iss da ’n bisken etepetete, un‘ dann sach ich zu’et Anniken: „Na hier isser, konnt‘ ich nich‘ zuschick’n tun, weil das Prepaid iss alle.“
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Wochenende! Endlich Ruhe. Ich werde den ganzen Tag auf dem Wasser sitzen und mich nur um mich kümmern.
Sollte irgendein Rüpel mich stören, dann fliege ich woanders hin und sitze dort dann auf dem Wasser. Ich habe den längeren Atem und werde mein Wochenende in Ruhe genießen.
Einfach nur die letzten schönen Tage des Jahres ausnutzen. Keine Eile, keine Hast. Zuschauen wie die Wäsche trocknet und dabei ein wenig Fellkosmetik betreiben.
Man muss einfach die Dinge hinnehmen, wie sie geschehen. Jetzt ist Zeit zu faulenzen, nächste Woche ist Zeit Vorräte anzulegen.
Gewiss ist, dass der Winter kommt. Aber er kommt nicht jetzt!
Was ist? Nein, ich war gestern nicht bei der Lies‘. Jetzt lass‘ mich endlich schlafen.
Nein. Mir ist was wichtiges dazwischen gekommen und dann kam Theo.
Interessiert mich nicht. Sag: „Schlaf gut, Hans“.
Lass mich in Ruhe.