Januar 2021

Es kann der Frömmste nicht …

Es kann der Frömmste nicht in Ruhe sein Brot futtern,

leckeres Pausenbrot!
Hmm! Ein echt leckeres Pausenbrot!

wenn es seinem gefräßigen Nachbarn nicht gefällt

Der Neider naht
Doch Gefahr droht, der Neider naht

Die schlechte Qualität des letzten Bildes möchte ich damit entschuldigen, dass meine Freiburgsekretärin verzweifelt versuchte zu fotografieren und gleichzeitig ihr Pausenbrot zu retten.

Überraschung!
Aber die wahre Gefahr kommt völlig überraschend

Merke! Erst kommt das Fressen, dann die MoralFotografie

Gesehen und fotografisch festgehalten vor langer, langer Zeit im April anno 2014 im … Weiterlesen “Es kann der Frömmste nicht …”

Wunderbare Orchestrierung

Wunder über Wunder, die Hummel fliegen schon von einer Bürste zu nächsten und das in unhummelmäßiger Geschwindigkeit.

Fette Hummel kurz vor dem Absprung
Fette Hummel kurz vor dem Flug. Sie wartet noch auf die Zahnbürste

Wenn moderne Zahnputztechnik auf alte Noten stößt, dann kann es nur zum Vorteil sein.

Muss es aber nicht. Ein kurzer Blick, eine momentgeladene Klangaufnahme reichen nicht. Bis zum bitteren Ende gucken ist angesagt – ich habe es immerhin auch durchgehalten.

Hier ist der Flug der Hummel. Flight of the Bumblebee by Nikolai Rimsky-Korsakov played by six electric toothbrushes.

Klasse, gell? Und zum Nachtisch gibt es noch etwas aus der Halle des Bergkönigs.

In the Hall of the Mountain King played by 17 electronic devices. The orchestra consists of 7 electric toothbrushes, 7 credit card machines, two steam irons and one electric typewriter.

Voller Mitleid

Und so kam es in diesen Tagen, dass der Mäusebussard voller Mitleid auf den am Boden zerstörten deutschen Adler blickte.

Der Bussard aus dem Rosensteinpark weiß Bescheid
Der Bussard aus dem Rosensteinpark weiß Bescheid

„Ja“, dachte der Bussard, wer so dämlich ist wie du, der darf sich nicht wundern, wenn er nicht mehr fliegen kann.

Bevor der Bussard sich majestätisch in die Lüfte hochstieg, gab er dem Bundesadler noch einen von Mitleid getragenen Rat: „Wähle dieses Jahr mit Verstand und nicht deinen Untergang! Obwohl …“

Kunterbunte Vielfalt

So muss bunte Vielfalt sein. Bunt, bunter und noch mehr bunt, ergo am Buntesten.

Kunterbunte Vielfalt
Taubenschwänzchen an kunterbuntem Geißblatt!
Das ist Vielfalt, jau!

Wir warten voller Sehnsucht auf die globale Erwärmung, den Frühling mit allen seinen lieblichen Vorteilen.

Ach ja! Wann wird’s mal wieder richtig Frühling, so ein Frühling wie er früher einmal war, ohne Maske und ohne Corona, so gefühlvoll wie im vorletzten Jahr.

Wobei: Corona ist scheißegal, könnte auch Grippe sein.

Theremin

Anni Freiburgbärin von HuflattichBis gestern habe ich noch nie etwas von Theremin gehört. Es hat quasi nicht existiert. Gestern habe ich ganz zufällig ein Video gefunden: Clair de lune, du weißt schon, mein Lieblingsstück, gespielt mit Klavier und Theremin.

Häh?

Was ist?

Claravox Centennial | “Clair de Lune” Performed by Grégoire Blanc & Orane Donnadieu

„Ja da legst di’ nieder“, dachte ich, „was ist denn das für eine schaurig schöne Melodie auf geisterhaftem Instrument?“ Und so belehrte mich dann das Internetlexikon: Das Theremin ist ein 1920 erfundenes elektronisches Musikinstrument. Es ist das einzige verbreitete Musikinstrument, das berührungslos gespielt wird und dabei direkt Töne erzeugt. Beim Theremin steuert die Position der Hände gegenüber zwei Elektroden („Antennen“) die Tonhöhe sowie die Lautstärke (siehe Funktionsweise). Die Ausgabe des Tones erfolgt nach Verstärkung über einen Lautsprecher.

Es folgt noch eine längere Erklärung zu Wirkungsweise und Geschichte, doch das interessierte mich nur noch am Rande. Wen’s interessiert.

Hier ein anderes Beispiel für dieses geniale Musikinstrument:

Ennio Morricone – The Ecstasy of Gold – Theremin & Voice

Der zwei Minutenartikel

Es hat keine zwei Minuten gedauert ein Bild für diesen Artikel auszusuchen, einen Text dazu zu schreiben und ihn im Blog pünktlich um 8:12 zu veröffentlichen. Vorgegebenes Thema: Die geschundene Kreatur oder ähnlich.

Libelle im Rosensteinpark an Spitzwegerich
Libelle im Rosensteinpark an Spitzwegerich zur Erbauung für die geschundene Kreatur

Ich wünsche allen geschundenen Kreaturen einen fröhlich angenehmen Tag.

Anni Freiburgbärin von Huflattich

Im Meisenrachen

Ein Mücklein wollte Reisen machen, da flog’s in einen Meisenrachen! Ach was! Es fuhr mit einem Leiterwagen, wo Steine und so weiter lagen.

Aufgeplusterte Blaumeise
Eine Meise blickt vergnügt trällernd in die Welt

„Gib mir den letzten Mutterkuss, Weil ich jetzt auf den Kutter muss“. Aber denk‘ daran, Sohnemann: „Mit ein paar Stückchen Butterkuchen kannst du doch keinen Kutter buchen!“

Alternative Fortbewegung
In der Schifffahrt wird seit längerem auf alternative Verkehrsmittel gesetzt

Ich freue mich auf morgen sehr. Da hab‘ ich keine Sorgen mehr. … Weiterlesen “Im Meisenrachen”

Hightechmeditation

Anni Freiburgbärin von Huflattich
Hightechaffin

Eigentlich stehen Hightech und Meditation konträr gegeneinander (dachte ich bisher). Hightech mit dem Gedröhn millionenfacher virtueller Lautsprecher und Meditation mit dem ständig gerülpsten ommamipapiommaundoppa an der Grenze der akustischen Wahrnehmung.

Gerade eben, also vor zwei Stunden habe ich untenstehendes Video angeschaut. Keine drei Umdrehungen der ersten Lok und ich war komplett eingeschlafen. Das ständige rattern der kleinen Räderchen auf den Schienen, das monotone Verfolgen der immer weiter werdenden Spirale.

Heureka! Dieses Video ist das beste Schlafmittel, das mir bisher … Weiterlesen “Hightechmeditation”

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