Herr

Das Böse lockt

Immer und überall ist es da, begehrlich, nicht abstoßend. Äußerlich auf Hochglanz poliert zeigt es sich von seiner schillerndsten und schönsten Seite. Wer kann da nicht widerstehen?

komm und sieh
Ein Gebetbüchlein der Extraklasse

Das Böse lockt. Es spricht unsere Instinkte an, unsere Triebe. Der Hang, den Sünden nachzugeben, liegt in uns selbst. Besonders empfänglich sind wir für Unkeuschheit, Neid und Zorn. Ein Blick in die Zeitung oder ins Fernsehen (vom Internet ganz zu schweigen) deckt diesen Tatbestand auf.

Empörung, Hass und Geilheit … Weiterlesen “Das Böse lockt”

Kein schöner Land

Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit, Abendzeit.

Abendstimmung
Abendstimmung ohne grünen Auskotz

Da haben wir so manche Stund‘
gesessen wohl in froher Rund‘
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.

Daß wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad‘.

Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht!
In seiner Güten
uns zu behüten
ist er bedacht.

Dies irae – Tag des Zorns

Dies irae, „Tag des Zorns“, ist der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus vom Jüngsten Gericht, der bis 1970 in der römischen Liturgie als Sequenz der Totenmesse gesungen wurde.

Grabplatte auf dem alten Friedhof Freiburg
Grabplatte auf dem alten Friedhof Freiburg

Er fand ab dem 14. Jahrhundert Eingang in das Requiem, und wurde durch das Konzil von Trient (1545–1563) als fester Bestandteil der Totenmesse bestätigt.

https://youtu.be/Dlr90NLDp-0

Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.

Lass sie ruhen in Frieden

Aufersteh’n, ja Aufersteh’n wirst du

Europa Philharmonie, Dirigent: Reinhard Seehafer;
Gustav Mahler: Sinfonie Nr.2 „Auferstehung“. Ende des 5. Satzes (Finale)

Wir wünschen unseren Lesern frohe Ostern
Wir wünschen unseren Lesern frohe Ostern

Chor und Sopran:
Aufersteh’n, ja Aufersteh’n wirst du
mein Staub, nach kurzer Ruh!
Unsterblich Leben! Unsterblich Leben
wird, der dich rief, dir geben.

Wieder aufzublühn, wirst du gesä’t!
Der Herr der Ernte geht
und sammelt Garben
uns ein, die starben!

Alt:
O glaube, mein Herz! O glaube:
Es geht dir nichts verloren!
Dein ist, ja Dein, was du gesehnt,
Dein, was du geliebt, was du gestritten!

Sopran:
O glaube: Du wardst nicht umsonst geboren!
Hast nicht umsonst gelebt, gelitten!

Chor:
Was entstanden ist, das muss vergehen!
Was vergangen, auferstehen!

Chor und Alt:
Hör auf zu beben!
Bereite dich zu leben!

Sopran und Alt:
O Schmerz! Du Alldurchdringer!
Dir bin ich entrungen!
O Tod! Du Allbezwinger!
Nun bist du bezwungen!

Mit Flügeln, die ich mir errungen,
in heißem Liebesstreben
werd’ ich entschweben
Zum Licht, zu dem kein Aug’ gedrungen!

Chor:
Mit Flügeln, die ich mir errungen,
werde ich entschweben!
Sterben werd’ ich, um zu leben!

Chor, Sopran und Alt:
Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du,
mein Herz, in einem Nu!
Was du geschlagen,
zu Gott wird es dich tragen!

Allerseelen

Das römische Martyrologium, der 2. November

Der Gedächtnistag aller verstorbenen Christgläubigen.

Alter Friedhof Freiburg

Wenn der 2. November auf einen Sonntag fällt, wird Allerseelen erst einen Tag später angekündigt.

Am Allerseelentag selbst wird vor dem Datum verlesen: Heute ist der Gedächtnistag aller verstorbenen Christgläubigen.

Nachdem die Kirche als liebevolle Mutter alle ihre Kinder, die schon im Himmel sich freuen, in würdigen Liedern gefeiert hat, sucht sie durch innige Gebete zu ihrem Herrn und Bräutigam Christus allen zu helfen, die noch am Reinigungsort leiden, … Weiterlesen “Allerseelen”

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