Irre

Annette von Droste-Hülshoff – Am Allerseelentage

„Es kömmt die Stunde, in welcher Alle,
die in den Gräbern sind, die Stimme des Sohnes
Gottes hören werden“
Die Stunde kömmt, wo Tote gehn,
Wo längst vermorschte Augen sehn.
O Stunde, Stunde, größte aller Stunden,
Du bist bei mir und läßt mich nicht,
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Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntage nach Ostern

„Ich gehe zu Dem, der mich gesandt hat.“

Nicht eine Gnadenflamme hehr
Vor deinem Volke soll ich gehn;
Nein, ein versteinert Leben schwer
Wie Sodoms Säule muß ich stehn
Und um mich her
Die Irren träumend schwanken sehn.

Morgenrot

Und ob auch Öde mich umgibt,
Ob … Weiterlesen ... “Annette von Droste-Hülshoff – Am vierten Sonntage nach Ostern”

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