Lidl hat jetzt einen ganz neuen Thermomix im Verkauf. Soll gut sein.
Sagt man zumindest. Ich weiß es nicht.
Ich koche weiter nach altmodischer Art auf dem Herd. Gut, so altbacken bin ich doch nicht, der Herd ist schon elektrisch. Kohle gibt es ja nicht mehr.
Ohrwürmer gibt es. Ab und zu leide ich an einem besonders hartnäckigem Ohrwurm. Gestern höre ich kurz Radio, statt der Nachrichten ein Jingle. Unter anderem mit jenem Stückchen Musik, das mich seitdem verfolgt. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.
Den Film habe ich vor einem Jahr zum ersten Mal gesehen, typisches Ostzonenprodukt mit tschechoslowakischer Hilfe (die haben in den 70igern immerhin mit Pan Tau, einem Doctor Who Verschnitt für Kinder ein halbwegs nettes Produkt in den Westen gebracht).
Den… Weiterlesen
Mitten in der gnadenlosen Spätnachtmittagssonne stehen Tim und Rintintin an der Krippe und warten.
Sie warten und warten und warten. Mir haben sie sogar verraten, worauf sie warten. Leider verstehe ich nicht so viel rindisch als dass ich die Antwort ins Verständliche übersetzen könnte.
Wahrscheinlich warten sie auf das Christkind und Heute erstmal auf St. Nikolaus.
Schon möglich.
Das Römische Martyrologium, der 4. Dezember
Zu Nikomedien das Leiden der heiligen Jungfrau und Blutzeugin Barbara.
In der Verfolgung des Maximinus mußte sie in düsterem Kerker schmachten, wurde mit Fackeln gebrannt, an der Brust verstümmelt und sonst noch schwer mißhandelt.
Schließlich vollendete sie unter dem Schwerte das Martyrium.
Ferner anderwärts eine grosse Anzahl anderer heiliger Blutzeugen und Bekenner sowie heiliger Jungfrauen.
Aus: Das Römische Martyrologium, übersetzt von den Benediktinern der Erzabtei Beuron, Regensburg, 1962, wiederveröffentlicht 2015 im Sarto-Verlag
Die Kirschen aus Nachbars Garten müssen es nicht sein. Zumindest nicht, wenn sie ungefragt geschnitten werden.
Aber am heutigen Barbaratag führen Kirschreiser, woher auch immer erstanden und in einen Bottich mit Wasser gestellt, zu den herrlichsten Kirschblüten an Weihnachten.
Ich wünsche allen Lesern ein wunderbares Kirschzweig erstehen.
Anni Freiburgbärin von Huflattich
Aber der Schein trügt. Nichts ist mehr im Rosensteinpark so, wie es einmal war. Die Änderungen finden ganz allmählich statt. Peu à peu wird die Normalität ersetzt. Der Vorgang ist gespenstisch.
Sieh‘ dir das Bild an. Der Teich hat seine Neigung geändert. Er scheint auszulaufen, nach links. Das ist nicht das Besondere, das liegt an der Fotografin, die die Kamera nicht gerade halten kann.
Ich sage dir, was unheimlich ist.
Sieh‘ dir den Weg hinter dem Teich an. Nichts zu sehen. Das denkst du aber nur. Gerade eben lief dort noch ein Mann her. Ich habe ihn gesehen. Der Mann war schlagartig weg. Einfach so.
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