Nachwuchs

Ein gestandenes Paar

Ein gestandenes Paar hat endlich Zeit und Muße in der warmen Herbstsonne zu faulenzen. Vorbei die Last, den Nachwuchs, achtzehn an der Zahl, die Gefahren des Lebens meistern zu lehren.

Enten
Sonnenbad im Rosensteinpark

Alle, bis auf zwei (sie folgten nicht und kamen deshalb unter die Räder), haben sich prächtig entwickelt und können sich spielend selbst versorgen; sie stehen auf eigenen Füßen.

Was die Zukunft bringt?

Keine Ahnung, den nächsten Tag höchstwahrscheinlich.

Buntspatz

Der Nachwuchs bei Sperlings zeigt sich bunt. Eine farben-, aber wenig kontrastreiche, Fotografie zeigt diesen kleinen Spatz.

Bunter Spatz
Bunter Spatz im Rosensteinpark, die Federn auf dem Kopf sehen fast genauso grau wie der Asphalt aus

Gerade auf der Schwelle zum Erwachsen werden verschwindet das Flaumgefieder. Woher die rote Farbe kommt? Meine Freiburgsekretärin behauptet stur, nicht mit ihrem Lippenstift geworfen zu haben.

Grüß Gott,

Anni Freiburgbärin von Huflattich

Familienidylle

Guck‘ mal hier, ein Blesshuhnnest. Mama Huhn kümmert sich um die formschöne Gestaltung des heimeligen Nestes. Der orangefarben hässliche Kopf des Nachwuchses ist kaum zu erkennen.

Blesshühner im Rosensteinpark
So muss ein heimeliges Nest sein!

Während dessen bereitet Papa Huhn den Abflug vor, um endlich mit den Kumpeln wieder zünftig Skat zu dreschen.

Merke! Von der Natur lernen heißt fürs Leben lernen.

Angst. Die nackte Angst

DeutshköterArmer Deutshköter. Du bist groß. Du bist stark. Du bist mächtig. Aber du bist genau wie der Löwe in dem Film. Er ist groß. Er ist stark. Er ist mächtig. Aber er hat Angst.

Er hat Angst wie du. Der Rudel Hyänen weiß das. Der Rudel jagt den Löwen, treibt ihn immer weiter vor sich her. Der Löwe wehrt sich, aber wie. Er hat Angst. Er schnappt nach einer Hyäne und traut sich nicht zuzubeißen. Oh, er könnte ja die … Weiterlesen “Angst. Die nackte Angst”

Unsere Grünspacken

Anni Freiburgbärin von HuflattichGestern waren wieder die Schulschwänzer losgelassen. Aber, ach, oweh, in drei Bundesländern gab es Gestern Ferien, ojemine. Statt der üblichen 300 000 noch nicht einmal 30 000.

Dabei hätte ich so gerne noch mehr über deren missratene Vorratshaltung gehört oder gelesen. Wie posaunen diese Kinder so schön in die Welt: Es gibt keine zweite Erde im Keller.

Ganz schön doof ist unser voll verblödeter Nachwuchs.

Die gute Hausfrau, so wie ich, hat natürlich immer eine Erde auf Vorrat im Keller. … Weiterlesen “Unsere Grünspacken”

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