Der Nachwuchs bei Sperlings zeigt sich bunt. Eine farben-, aber wenig kontrastreiche, Fotografie zeigt diesen kleinen Spatz.
Bunter Spatz im Rosensteinpark, die Federn auf dem Kopf sehen fast genauso grau wie der Asphalt aus
Gerade auf der Schwelle zum Erwachsen werden verschwindet das Flaumgefieder. Woher die rote Farbe kommt? Meine Freiburgsekretärin behauptet stur, nicht mit ihrem Lippenstift geworfen zu haben.
Ob ich noch einmal ein Bild von einem Eichhörnchen zeigen könne?
Eichhörnchen im Herbst sind manchmal ruhelos. Warum eigentlich?
„Na klar“, habe ich geantwortet, „warum nicht.“
Ob ich auch noch ein Bild von einem Spatz zeigen könne?
„Puh“, war meine Antwort, „das könne angesichts der politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und gesundheitlichen! Situation schwierig werden, aber ich versuche es!“
Hier sitz‘ ich un‘ schwitz‘ ich,
wenn‘ne Maus kommt dann lauf‘ ich.
N‘ Spatz auf’fe Flucht
Jau, dies lecker Spätzken tut das Leben in‘ne richtich voll‘n Züge geniessen. Kann‘s ma‘ richtich guck‘n. Das Spätzken tut auf‘e Dachterrasse von‘nem ICE sitz‘n tun un‘ is‘ gerade dem lieben Theo als Frühstück entschwund‘n.
Optische Täuschungen sind ein Phänomen, mit dem das menschliche Gehirn sich herumärgern muss. Schnurgerade, orthogonal stehende Linien sehen auf einmal gekrümmt aus, ohne das ihnen auch nur ein Haar gekrümmt wurde.
„Wirr verteilte Zweige eines Gebüsches narren das Gehirn!
Aus einem Gewirr von Linien schälen sich, sapperlot, plötzlich die urkomischsten Viecher heraus. Ich habe ein Beispielbild, gestern von meiner Freiburgsekretärin im Rosensteinpark fotografiert, beigebracht.
Gut, gut. Der Vogel auf der Mauer im letzten Artikel ist kein Spatz. Ich bin gerne bereit, im Gegensatz zu den meisten, fast allen, Politikern einen Fehler einzugestehen.
Klar erkennbar ein Spatz
Der Schnabel ist zu spitz und zu lang. Allerdings war der Vogel auf der Mauer auch keine Gelbbauchunke, wie meine Annisekretärin vorschlug.