Gestern gelangen meiner Freiburgsekretärin im Rosensteinpark sensationelle Fotos, die beweisen können, dass das Evolutionsmärchen neu geschrieben werden muss.
Der Iltis mag zwar immer noch vom Quastenflosser in direkter Linie abstammen, aber unsere rezenten Schlangen stammen mit Sicherheit nicht vom Nilpferd, wie oft behauptet, ab.
Unsere Fotos beweisen ganz eindeutig, dass Schlangen von Jungschwänen abstammen. Allein die gummiartige Konsistenz der Jungschwanknochen weist darauf hin, dass schlangenförmige Verknotungen des Körpers schon bei ganz jungen Vögeln zu sehen sind.
q. e. d.
Jetzt soll mir mal einer das Gegenteil beweisen.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag.
Anni Freiburgbärin von Huflattich
Aufregend ist das Leben einer Tierfotografin allemal. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendetwas sensationelles geschieht.
So auch hier.
Kaum hatte meine Freiburgsekretärin dieses Bild im Kasten, da durfte sie auch schon einen Krankenwagen rufen.
Wir werden sie heute auf der Intensivstation besuchen … Was ist? … Ach so! Dann ist das gar nicht nötig. 😁
Mitten im Winter sind wir auf der Suche nach der ultimativen Sensation und, kaum zu glauben, wir haben sie auf unserem Balkon, ganz tief unter Abdeckplanen gefunden:
Der Frühling kommt mit aller Macht. Bald ist er für jeden sichtbar. Es dauert nicht mehr lange. Am 20. März ist es soweit.
Wie aus bestens informierten Kreisen zu erfahren war, ist im Rahmen der sensationellen Amazonassynode, die aus naheliegenden Gründen nicht im Amazonas stattfindet, eine sagenhafte Entdeckung gemacht worden.
Das obige Bild zeigt ganz eindeutig: Diese Linkskurve im ansonsten geraden Amazonasverlauf ist nicht natürlichen Ursprungs.
Durch Brandrodung ist sie allerdings auch nicht entstanden.
Rätsel über Rätsel. Wir hoffen mit allen, dass die Amazonassynode bald ein Licht in das Dunkel tragen wird.
Defätistische Kreise sprechen hinter vorgehaltener Hand davon, dass die sogenannten Amazonasaffen für diese gefährliche Kurve verantwortlich zeichnen.
Oh je.
Ich tu‘ immer gerne mit’ti Kameras experimentier’n tun. Un‘ weil das so klasse iss, hab’ich auch schöne Filmkes gedreht.
Jetz‘ iss mir’n kleinet Malörken mit’ti Kamera passiert. Nee, nich‘ mit meine, so bescheuert bin’ich auch nich‘, das ich für heikle Aufnahmen mein Kameraken nehm’n tu.
Das iss die Kamera von’ne Sekretärin von mir, die wo ich benutzt hab‘ un‘ nu‘ iss die Kamera futsch. Eiße.
Das Filmken iss trotzdem ziemlich gelung’n.
So’ne eiß‘ Hyäne tut meine Kamera mops’n.
Wilde, exotische Tiere und Menschen besuchen? Abenteuer erleben, lebensgefährliche Sensationen meistern?
Dabei liegt das Gute so nah.
Nein, ich meine jetzt nicht den Thrill, heutzutage nachts durch den Park zu laufen oder einfach in bestimmten Gegenden Bus zu fahren.
Hier, bei mir auf dem Balkon, da sind sie Zuhause, die Sensationen, die wilden Tiere und eine leckere Limo ohne Geschmack.