Enten

Der Unterricht heute Morgen

(Rosensteinpark) Der Unterricht begann heute Morgen sehr lebhaft. Das ist geschmeichelt. Die vordere Reihe war außer Rand und Band. Papierflugzeuge schwirrten zu Dutzenden durch die Luft.

Entenküken
Die Störenfriede an der Schandwand

Erst als die Lehrerin geharnischte Maßnahmen einer längst vergangen geglaubten pädagogischen Epoche anwandte und vier Schüler „an die Wand stellte“, konnte der Unterricht in geordneten Bahnen beginnen.

Enten
Frau Lehrerin greift durch

Ich wünsche allen Schülern und Entenschülern einen schönen, geruhsamen Schultag

Anni Freiburgbärin von Huflattich 😆

Nein!

Ein einfaches Nein hätte doch auch genügt. Aber nein, sie macht wieder eine Szene.

Enten
Enten im Rosensteinpark handeln gern vorher aus, wer das Essen zahlen soll

Und was für eine. Außer Rand und Band.

Und wofür? Für nichts. Ich wollte sie bloß zum Essen einladen.

Beim Chinesen.

Der Tippgeber

„Richtig klasse Enten und Gänse gibt es dahinten, auf der anderen Seite des Ufers. Massenhaft! Erste Qualität.“

Erwin, der mitfühlende Schwan aus dem Rosensteinpark
Erwin, der mitfühlende Schwan aus dem Rosensteinpark

„Wie? Ich soll keine Solidarität mit der geschlachteten Kreatur haben? Ich bin froh, wenn die Gänse und Enten weg sind. Die kacken die Wege und Seen voll und nehmen mir mein Futter weg. Also, hol‘ dir dort den Weihnachtsbraten für die ganze Stuttgarter Bevölkerung!“

Früher war alles soviel besser

Die Bäume schienen im Herbst roter, die Himmel waren immer blauer, Enten waren noch echt unfreundlich und die Gänse noch viel mehr.

Rosensteinpark
Rosensteinpark – Die bunten Farben fehlen

Heute ist nicht mehr viel los mit allem (s. Bild oben).

Rosensteinpark
So sah es früher im Rosensteinpark aus.

Oh, und in der Politik war alles anders. Ganz anders. Die HAmpel gab es noch nicht und ihren Hofstaat auch nicht. Waren das glückliche Zeiten.

Rosensteinpark
Der Rosensteinpark leuchtet in herbstlichen Farben

Ja, dafür gab … Weiterlesen “Früher war alles soviel besser”

Gänsebraten in der Fastenzeit

Gänsebraten ist ein schönes Essen.
Ich selber habe es nie gegessen.

Wider den gans normalen Irrsinn
Nur heute im Sonderangebot: Frieda Gänsebraten

Doch von eines Freundes Freund,
von dem der Vater,
der hat mal neben Einem gesessen,
der gesehen hat, wie ein Anderer Gänsebraten gegessen.

Ich wünsche allen Lesern weiterhin eine schöne, fastenreiche Fastenzeit ohne Schmacht auf Fleisch von warmblütigen Tieren, wie Schwein, Rind oder Katze. Vögel wie Gänse natürlich auch.

Und Enten.

Anni Freiburgbärin von Huflattich

ps Mir hängt der Magen seit zwei Tagen … Weiterlesen “Gänsebraten in der Fastenzeit”

Romeo und Julia

Die Premiere zu Romeo und Julia im Rosensteinpark am gestrigen Abend (Montagsfever!) war ein grandioser Erfolg in der kurzen Geschichte der Stuttgarter Freiluftsaison.

Romeo und Julia im Rosensteinpark
Romeo und Julia im Rosensteinpark

Dicht komprimiert ist den Zuschauern ein rasanter Parcours durch die Tragödie geboten worden. In rekordverdächtigen 55 Sekunden spielte sich das ganze Drama ab: Kennenlernen, verlieben, Selbstmord, Weihnachtsgans.

Einfach lecker!

Ich wünsche allen, besonders den Enten, Gänsen und Karpfen, eine gelungene Woche

Anni Freiburgbärin von Huflattich

Protestwelle

Heute Morgen habe ich völlig ahnungslos, ja fast unschuldig, einen Artikel über den Entenpfuhl veröffentlich.

Aggressive Angriffsente
Eine der aggressiven Angriffsenten aus dem grünen Entenpfuhl

Seitdem ist mein Blog völlig überlastet. Ein sogenannter Shitstorm von in jenem Pfuhl wohnender Enten hat sich über mich ergossen.

Aber: Ich bereue nichts! Es stimmt, was ich heute Morgen geschrieben habe, auch wenn ich in den nächsten Monaten wegen der anhalten Angriffe auf meinem Blog nicht mehr erreichbar bin.

Panik!

Gestern war ein wunderbarer, ruhiger und verregneter Tag im Rosensteinpark (im Rest von Stuttgart natürlich auch, aber das interessiert sowieso niemand).

Graugänse und Enten im Rosensteinpark
Hochpanifizierte Graugänse und Enten im Rosensteinpark

Plötzlich, ganz unvermutet entstand erst ein kollektives Raunen, dann Rascheln und, hast du nicht gesehen, waren alle wie elektrisiert.

Was war passiert?

Ich weiß es nicht, ich vermute aber, die unvermutet sichtbare Sonne verursachte Panik bei den Eingeborenen. Klimapanik.

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