Evang.: Vom Cananäischen Weibe
Liebster Jesu, nur Geduld!
Wie ein Hündlein will ich spüren
Nach den Brocken deiner Huld,
Will mich lagern an die Türen,
Ob von deinen Kindern keines
Mir ein Krüstlein reichen will,
Hungerglühend, doch in meines
Tiefen Jammers Kunde still.
Um Geduld fleh ich zu dir:
Denn ich muß in großen Peinen
Einsam liegen vor der Tür,
Wenn von deinen klaren Weinen,
Deinen lebensfrischen Gaben
Mir der Duft herüberzieht.
Ach, ein Tropfen kann mich laben,
Meine Zunge ist verglüht!
Weil ich fast in meiner Pein
Schaue wie aus Kindesaugen,
Meinen oft die Diener dein,
Daß ich mag zum Gaste taugen.
In Erbarmen ganz vermessen
Reichen sie die Schüsseln hin;
Doch ich will es nicht vergessen,
Daß ich wie ein Hündlein bin.
O, zum allergrößten Heil
Muß es mir bei dir gereichen,
Daß dir, o mein einzig Teil,
Nichts an Langmut zu vergleichen!
Denn es will mir öfters fahren
Durch die Glieder wie ein Blitz,
Deinen Kindern mich zu paaren,
Rasch erringend einen Sitz.
Schau! Sieh! Guck! Am Montag ist das Entenpärchen der Sonne entgegen gestartet.
Hell strahlt die Sonne im Rosensteinpark. Bald ist Sonntag. Ein Freudentag! Jeder Sonntag ist ein Freudentag
Heute ist es dem Ziel nicht viel, aber doch ein ganz klein wenig näher gekommen.
Der Sonntag steht vor der Tür. Ein Freudentag! Halleluja!
Morgen kann ich endliche wieder alles essen.
Auch Ente.
Ein paar Tage frühlingshaftes Wetter im Februar und schon beginnt alles zu sprießen.
Unter solchen Bedingungen sollte es doch viel einfacher mit dem Fasten sein.
Moment! Wieso denn das? Was hat die sprießende Natur mit Fasten zu schaffen? Die Rosentriebe lassen sich sowieso nicht essen. Die schmecken nicht. Das habe ich schon probiert.
Evang.: Von der Versuchung Christi
„Sprich, daß diese Steine Brode werden!
Laß dich deine Engel niedertragen!
Sieh die Reiche dieser ganzen Erden!
Willst du deinem Schöpfer nicht entsagen?“
Dunkler Geist, und warst du gleich befangen,
Da du deinen Gott und Herrn versucht:
Ach, in deinen Netzen zahllos hangen
Sie, verloren an die tück’sche Frucht.
Ehrgeiz, Hoffahrt, dieser Erde Freuden,
Götzen, denen teure Seelen sterben.
O mein Gott, laß mich nicht ewig… Weiterlesen
Dieser Fluss beginnt ganz klein.
Am Ende wird er ein riesiger Strom sein.
Ich bin durchaus gespannt, wo ich mit meinem Fasten landen werde. Fühlt sich erstmal nicht schlecht an. Das Nichtessen meine ich.
Mal abwarten.
ps Heute Nacht habe ich von leckeren Rinderrouladen mit Rotkohl und Klößen geträumt.