Kloster

Samstag ist Showtime

Eine technische Meisterleistung lieferten die Techniker von Druckersrocken in der vergangenen Nacht. Rechtzeitig zum morgigen ersten Jahresabschluss-Open-Air-Konzerts im Rosensteinpark gelang es ihnen, die Lautsprechertürme in sicherer Entfernung und termingerecht aufzustellen.

Die Sensation findet statt!

Soundcheck Openair
Zwei der Dreikaiserberge wurden klammheimlich gesprengt um dem Equipment Platz zu schaffen

Bis heute Nacht sollen die 342 km Kabel verlegt sein, so dass der Soundcheck pünktlich um 22:79 beginnen kann. Die Techniker mutmaßen, dass der Schalldruck vor Hamburch ein kleines Seebeben auslösen kann. Dann wäre es mit der Elbphilharmonie endgültig Essig.

Mittwochnacht wird dann dem Rosensteinpark via Kloster Adelberg eingeheizt.

Titel: Jetzt aber weiter (IV)

Album: Ein ruhiger Tag

Interpreten: Anni Freiburgbärin von Huflattich & Druckersrocken

Per Zufall im Kloster – in Venedig

Auf der Suche nach einer guten „Gute-Morgen-Musik“ bin ich zufällig auf dieses Video von Rondo Veneziano gestoßen.

Venedig
Venedig by Pixabay

Selten, dass man sieht, wer bei Rondo Veneziano spielt. Musikstil war damals neuartig und wird auch heute noch kontrovers diskutiert. Obwohl Rondò Veneziano nach wie vor Konzerte gibt, erschien das letzte Studio-Album mit neuen Titeln 2002.

Für mich hat das Video eine Erinnerung wach gerufen. Vor dreißig Jahren oder weniger, war ich während meiner ersten Reise, allein, in Venedig angekommen. Es regnete wie im Video in Strömen und die Jugendherberge war überfüllt.

Aller guten Dinge sind drei

Also verabschiede ich mich von einer absolut arbeitsreichen und ruinösen Woche mit einer dritten Ruine. Klosterruine, versteht sich.

Ist sie nicht malerisch?
Ist diese Ruine nicht malerisch?

Kloster Frauenalb hat eine nebulöse Stiftungsgeschichte, hervorgerufen durch eine grausige Erscheinung im zwölften Jahrhundert. Im Jahr 1803 wurde es aufgehoben, von Napoleon, wem sonst. Dann brannte es viermal lichterloh: 1835, 1844, 1848, 1853.

Nach dem letzten Brand hatte man keine weitere Verwendung mehr für die Ruine und so gammelt sich bis heute vor sich hin.

Noch eine Ruine

Guck! Dies ist Kloster Walkenried. Also das, was davon übrig ist. Durch dieses Stück Mauerwerk ging es in die Kirche hinein.

Kloster Walkenried
Was die Protestanten von der Kirche übrig ließen

Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei. Im Jahr 1127 stiftete Adelheid von Walkenried dieses Zisterzienserkloster. Die gotische Klosterkirche, eine der größten Kirchen Norddeutschlands, wurde nach rund 80-jähriger Bauzeit im Jahr 1290 geweiht.

Wirtschaftlich stand das Kloster sehr gut da. Im 16. Jahrhundert begann der sichtbare Verfall. Bauernkrieg und Abfall vom Glauben … Weiterlesen “Noch eine Ruine”

Kloster Hirsau

Das Kloster Hirsau war im Mittelalter eines der bedeutendsten Klöster. Von dem Benediktinerkloster gingen im Rahmen der cluniazensischen Reformbewegung, 11. Jahrhundert, entscheidende Impulse zur Missionierung Deutschlands aus.

Der Eulenturm
Unter’m Dach juche, nisteten Eulen.

Viel ist nicht mehr übrig von der fast 1000jährigen Geschichte. Oben der Eulenturm, ein sechsgeschossiger Turm mit quadratischem Grundriss, der als Gefängnis diente.

Ruine des Jagdschlosses
Ruine des Jagdschlosses

Selbst das von 1586 bis 1592 durch Württembergs Herzöge erbaute dreiflügelige Schloss im Renaissancestil ist nur noch eine Ruine.

Übertreibungen

Seit November letzten Jahres bearbeite ich meine Fotos mit Luminar. Anfangs war ich sehr skeptisch, ob diese Software zur Bildbearbeitung taugt, zumal Luminar sehr häufig abgestürzt ist, aber mittlerweile sind einige Updates ins Land gegangen und Luminar läuft stabil.

Das Maulbronner Paradies im Dunkeln

Gestern habe ich mit der Turmspitze zum ersten Mal ein Foto aus der Gattung Architekturfotografie mit Luminar bearbeitet. Ich bin begeistert. Mit meinem Workflow an Filtern ist der Sandstein des Turmes richtiggehend erstrahlt, der Innenraum des Turmes ist auch sehr gut zu erkennen.

Mit Luminar 2018 berarbeitet

Also habe ich gedacht, wenn Luminar so gut triste und farblose Bilder zum glänzen bringen kann, warum nicht Luminar auf Problembilder aus meinem Portfolio anwenden. Obiges Bild habe ich vor Jahren in Maulbronn fotografiert. Die Nachbearbeitung in Lightroom und Photoshop war alles andere als berauschend.

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