Also verabschiede ich mich von einer absolut arbeitsreichen und ruinösen Woche mit einer dritten Ruine. Klosterruine, versteht sich.
Kloster Frauenalb hat eine nebulöse Stiftungsgeschichte, hervorgerufen durch eine grausige Erscheinung im zwölften Jahrhundert. Im Jahr 1803 wurde es aufgehoben, von Napoleon, wem sonst. Dann brannte es viermal lichterloh: 1835, 1844, 1848, 1853.
Nach dem letzten Brand hatte man keine weitere Verwendung mehr für die Ruine und so gammelt sich bis heute vor sich hin.
Mittlerweile darf man noch nicht einmal mehr den Innenraum der Kirchenruine betreten. Insofern ist obiges Bild eine schöne Erinnerung an den Abbruch der Kirche.