Die Küken des zweiten Geleges nähern sich dem Zeitpunkt das Nest in unserer Balkonhecke zu verlassen.
Hiungrige Amseljunge
Vier hungrige Schnäbel treiben Mama und Papa Amsel fast in den körperlichen Ruin. Bald ist die Plackerei vorbei und dann ist endlich Ruhe auf dem Balkon. Außer das Amselpärchen hat Bock auf ein drittes Gelege.
Gestern, nach der Demo, ging der Elch schnurstracks in nächste Genetik-Fachgeschäft und kaufte dort, weil er fest von seiner Überzeugung überzeugt war, ein X Chromsom to go.
Der Elch: Ziemlich deprimiert!
Das Ergebnis war erschreckend.
Der Elch war nicht mehr wieder zu erkennen.
Vorher war der Elch ein ziemlich munterer Elch
Dabei war dieser Trauerkloß eigentlich ein putzmunterer Elch – in früheren Tagen. Dabei sollte der Elch doch glücklich sein, denn der Wertewesten hat gerade erst Männlein und Weiblein wegdiskutiertwegbefohlen abgeschafft.
Wir fordern Gleichstellung! Allen ein XX Chromosomensatz!
Keine Macht den XY Chromosomen!
Tod den Y Spermien!
Mein_Xx Freund_Xx hat Recht. Ich bin von der Natur ungleich behandelt. Aber ich mache was dagegen. Ich kaufe mir jetzt ein X und lasse es einbauen. Nieder mit der sexistischen Natur! Nein, bitte kein Foto von vorne, ich schäme mich so und bitte um barmherzige Verzeihung!
Ys sind amputierte Xe. Weg damit!
Vor den Genen muss endlich Gleichheit herrschen!
Weg mit der ungleichen Gleichheit!
Parolen von der „Nieder mit der sexistischen Natur“ Demo heute Morgen im Rosensteinpark!
Eigentlich wollten wir dieses Bild heute Abend bringen. Dann haben wir überlegt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir es nicht bringen. Es regnet nicht, die Sonne scheint und die Bäume sind grün.
Wer ist eigentlich auf die blödsinnige Idee gekommen, ein Winterbild auszuwählen?
Dann haben wir überlegt und sind zu dem Schluss gekommen, wir bringen das Bild nicht. Wir haben fast Sommer, die Temperaturen und das Wetter sind herrlich.
Nur, so überlegten wir weiter, wenn wir das Bild nicht bringen, dann wird dieser Text völlig unverständlich, eigentlich unbrauchbar.
Wir haben uns dann entschlossen das Bild zu bringen und im Text auf die Entstehungsgeschichte dieses Textes (mit Bild) hinzuweisen.
Der Rosensteinpark ist voller Wunder und anderer schöner Dinge. Wer hier von einem Storchenschnabel gebissen wird, muss nicht befürchten, ein Kind zu bekommen. (ACHTUNG: Diese Warnung gilt auch in Zeiten des Genderterrorismus n u r für Frauen.)
Wiesenstorchschnabel im Rosensteinpark
Der Storchschnabel, im Bild der Wiesenstorchschnabel, beißt nicht. Nie. Der Storchschnabel (Geranium) gehört zu den Storchschnabelgewächsen (Geraniacae).
Der Storchschnabel heißt im übrigen Storchschnabel wegen seiner Frucht. Im unteren Teil der Frucht sitzen fünf Samen. Der obere, lang gestreckte samenlose Abschnitt (Schnabel) hilft bei der Verbreitung.
Bei genauer Analyse zeigt sich die Gas- und Stromversorgung doch unter einem erfreulichen Aspekt.
Die Perspektive ist erfreulich
Kein Gas und kein Strom im Winter heißt, dass keiner auf die Idee kommt zu Weihnachten Ente à la Orange zu backen. Geht nicht. Nix Enten mich verspachteln.
Immer und überall ist es da, begehrlich, nicht abstoßend. Äußerlich auf Hochglanz poliert zeigt es sich von seiner schillerndsten und schönsten Seite. Wer kann da nicht widerstehen?
Ein Gebetbüchlein der Extraklasse
Das Böse lockt. Es spricht unsere Instinkte an, unsere Triebe. Der Hang, den Sünden nachzugeben, liegt in uns selbst. Besonders empfänglich sind wir für Unkeuschheit, Neid und Zorn. Ein Blick in die Zeitung oder ins Fernsehen (vom Internet ganz zu schweigen) deckt diesen Tatbestand auf.
Empörung, Hass und Geilheit werden direkt und plump angesprochen, es fällt schwer, sich davon zu distanzieren, es geht aber. Wer katholisch ist und noch weiß, was es heißt, katholisch zu sein, der hat die besseren Karten.
In Versuchung zu sein heißt noch nicht, dass man gesündigt hat. Erst wenn man der Versuchung nachgibt, dann lebt man in Sünde, was durchaus nicht nur seelische sondern auch körperliche Qual bedeuten kann.
Es ist also besser, der Versuchung zu widerstehen. Doch wie verhält man sich in der Versuchung?
Folgender nützlicher Ratschlag stammt aus dem Gebetsbüchlein „komm und sieh“:
Das beste Mittel, um zunächst herauszufinden, wie man sich richtig zu verhaltet hat, bietet sich in der Frage:
„Was würde mein Herr Jesus Christus in dieser Situation tun?“
Sodann muss man um die Gnade und die Willenskraft bitten, um der Versuchung widerstehen und das Richtige tun zu können. Denn, „es ist Gott, der das Wollen und das Vollbringet in uns bewirkt.“ (Phil 2,13)
Es ist wichtig zu wissen: Versucht zu sein heißt noch lange nicht zu sündigen! Auch unser Herr Jesus Christus wurde bei Seinem vierzigtägigen Fasten in der Wüste versucht (Mt4,1 – 11); dass Er aber Sein ganzes Leben lang frei von jeglicher Sünde war, ist Glaubenssatz.
Der Herr ließ diese Versuchungen an sich geschehen, um uns ein Beispiel zu geben, wie auch wir uns in der Erprobung zu verhalten haben.
Er diskutierte nicht, im Gegensatz zu Eva, die sich in einer Dialog einließ (l Mos3,l-6), sondern Er setzte jeweils ein Wori aus der Heiligen Schrift entgegen. Im Folgenden daher zwei nützliche Schriftzitate, die uns in Verbindung mit dem Gebet zum Kampf gegen die Versuchung rüsten:
Bei Versuchungen gegen den Glauben sprich mit dem heiligen Thomas:
Mein Herr und mein Gott (Joh 20,28)
Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben! (Mk 9,24)