Batman

Brillenträger schlägt man nicht

Keine Frage, es gibt sie: Antipathien. Keine Ahnung, woher sie kommen. Sie sind einfach da.

Brillenträger
Brillenträger können durchaus sympathisch daherkommen.

Während eines Kampfes zwischen Batman und Joker setzt der verlierende Joker plötzlich eine herbeigezogene Brille auf, sagt, „Brillenträger schlägt man nicht“ und nutzt die Gunst des verwirrten Batmans zu einem Gegenschlag. Die ganze Sympathie liegt bei dem Helden, der durch diese hinterfotzige Ablenkung, fast eine Niederlage hinnehmen muss.

Der Held gewinnt, der niederträchtige Verlierer rächt sich abscheulich. Mark Twain hat diese (Selbst)Erfahrung pointiert dargestellt. Nicht der Gute und der Böse, nein, einfach ein guter einfacher Lausbub, der auf einen eleganten und wahrscheinlich eingebildeten Schnösel aus der Stadt trifft, sind die Akteure in diesem Showdown.

Die Sympathien sind eindeutig vergeben. Bevor es los geht: Bei Frauen gibt es auch diese natürliche Antipathie, die im harmlosen Fall Zickenkrieg genannt wird.

Überall wo’e hinkucken tus, iss nur Eiße

sexy theo
Was’n das für’ne Eiße? Hier soll’n Bild von mich hin! Warum geht das nich‘?
Schwarzwaldi, was soll’n der Quatsch?

Kuck‘ ’se hier in Stuttgart, da iss alles grau un‘ trüb. In’nen Rosensteinpark iss alles, ich will‘ ma‘ sag’n, genauso.

Un‘ in’ne bunte Bananenrepublick von Deutschland tut das nich‘ anders ausseh’n tun. Grau un‘ trüb, obwohl unsere bunten Einwanderer alles bunt mach’n soll’n. Die könn’n nich‘ bunt, höchstens blutrot.

Wenn dass alles so trüb un‘ grau iss, hab’ich gedacht, dann kann ich ma‘ ’n bissken Farbe reinschmeiß’n in die trübe un‘ graue Umgebung.

So richtich fetzich mit’n paar bunten Superhelden, die wo für’re Gerechtichkeit kämpfen tun. Un‘ was iss?

Guck! Sin‘ auch nur’n paar eitle trübe Tass’n. …

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