Aus der Traum

Kahl ist mein Baum.
Die Tarnung ist weg.
Ich mach‘ mich mal vom Acker und geh‘ was futtern.
Sicherheit durch Tarnung, wer möchte nicht davon profitieren.
Auch dieses Eichhörnchen möchte sicher getarnt sein. Wenn man in Rechnung stellt, dass Eichhörnchen sehr, sehr marginal mit geistigen Fähigkeiten ausgestattet sind, dann ist das Ergebnis auf dem Bild durchaus akzeptabel.
Außerdem liegt der IQ der Eichhörnchen deutlich über dem von Bockbier oder gewisser Schweinemelker.
Aber das tut hier nichts zur Sache.
Das Unheil lässt sich nicht mehr verbergen. Alle haben mitgemacht, ihren schmutzigen Gedanken freien Lauf gelassen.
Die junge Krähe hat es gut. In Bälde wächst die Tarnung nach und sie ist wieder unsichtbar.
Den Götzendienern im Vatikan hilft kein Feigenblatt. Die Zeiten der Tarnung sind vorbei.
Quo vadis
Politisch gesehen ist eine gute Tarnung erst der Garant, eine Wahl zu gewinnen. Wahlversprechen wird diese Form des Täuschens genannt. Unbedarfte fallen aus allen Wolken, wenn die Partei, die vor der Wahl keine Steuererhöhung versprochen hat, einen Tag nach der Wahl Steuererhöhungen fordert.
In der Natur ist Tarnung überlebenswichtig. Bild 1 zeigt einen herbstlich angehauchte Laublandschaft. Bei genauerem Hingucken erahnt man ein kleines, andersfarbiges Etwas. Einen Moment später und etwas genauer geschaut, offenbart eine kleine Meise, die gut getarnt und in aller Ruhe sich der ausführlichen Körperpflege hingibt. Bild 2.
Die Nachteile der Tarnung, sowohl der politischen, als auch der natürlichen Tarnung, sind fatal. Das Foto der Meise wäre beinahe im elektronischen Nichts gelandet und der dümmste CDU Wähler sollte mittlerweile gemerkt haben, dass seine Partei auch nicht mehr besser als die links grün sozialistische Mischpoke ist.