Maggischer Freitagmorgen
Still ruht der See im Morgenlicht. Keine Bewegung kräuselt das Wasser.
Gestochen scharf spiegeln die Bäume. Das Wasser über den Wolken spricht der Natur Hohn.
Herrlich. Ein schöner Tag beginnt, was wird er aber zeitigen?
Still ruht der See im Morgenlicht. Keine Bewegung kräuselt das Wasser.
Gestochen scharf spiegeln die Bäume. Das Wasser über den Wolken spricht der Natur Hohn.
Herrlich. Ein schöner Tag beginnt, was wird er aber zeitigen?
Evang.: Eintritt Jesu in Jerusalem
Du bist so mild,
So reich an Duldung, liebster Hort,
Und mußt so wilde Streiter haben;
Dein heilig Bild
Ragt überm stolzen Banner fort,
Und deine Zeichen will man graben
In Speer und funkensprüh’nden Schild.
Mit Spott und Hohn
Gewaffnet … Weiterlesen ... “Annette von Droste-Hülshoff – Am ersten Sonntage im Advent”
Und so saß ich am Bürofenster und schaute hinaus in die trübe Brühe des neunten Februars. Alles grau. Die wenigen Schneeinseln ein Hohn der versprochenen Schneekatastrophe.
Plötzlich kam mit rasender Geschwindigkeit ein gelber Farbklecks in mein Blickfeld. „Potztausend“, dachte ich, „gelb gegen graue Tristesse“. Dann … Weiterlesen ... “Farbiger Lichtblick”