Die kopflose Ente, Pura platea A.F.v.H.

Der Rosensteinpark ist immer wieder für Sensationen gut. Kaum ein künstlich geschaffenes Naturbiotop bietet eine so reichhaltige Vielfalt an neuen und noch unentdeckten Arten, wie dieser Park mitten im Herzen Stuttgarts.

Die kopflose Ente, Pura platea A.F.v.H.
Die kopflose Ente, Pura platea A.F.v.H.

Die kopflose Ente ist eine kleine Sensation. Also habe ich in guter EntdeckerInnen Tradition diese neue Art benannt und meine Initialen an den Namen gepappt.

Wissenschaftliche Artnamen sind lateinisch. Da ich keine Fehler bei der Benennung machen wollte, habe ich google „kopflose Ente“ ins Lateinische übersetzen lassen. Herausgekommen ist „Pura platea“.

„Klasse“, habe ich sofort gedacht, das hört sich gut an. Ich habe die neue Art „Pura platea, A.F.v.H.“ entdeckt und war richtig stolz auf mich.

Dann wollte ich es wissen: Was passiert, wenn ich „Pura platea“ von google aus dem Lateinischen ins Deutsche zurück übersetzen lasse. Als Ergebnis habe ich natürlich „kopflose Ente“ erwarten, quasi eine eineindeutige Übersetzungsrelation.

Verwundert war ich dann doch, als google „Pura platea“ mit „reinen Straßen“ übersetzte.

Vielleicht sollte ich doch meinen uralten Stowasser entstauben und zu Trivialübersetzungen heranziehen. Die Trefferquote wird unendlich viel größer sein.

2 Kommentare zu „Die kopflose Ente, Pura platea A.F.v.H.“

  1. logisch – Latein plus google kann nur in die Katastrophe führen!
    Das mit dem uralt-verstaubten Stowasser is‘ ne richtig geniale Idee – bin gespannt auf das Ergebnis 😎 😀

    1. Der Googleübersetzer bietet aktuell für „Kopflose Ente“ „Temerarium anatis“ an, das in der Rückübersetzung zu „gefährliche oder Ente“ wird :mrgreen:
      Strohwasser suche ich noch.

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