Bei wem sich Geist und Fresse paaren

Bei wem sich Geist und Fresse paaren,
wird stets gut bei der Presse fahren.

Frisch abgestanden aus meinem Gedichteschächtelchen
Frisch abgestanden aus meinem Gedichteschächtelchen

Naturverbunden ist auch gut:

Eins will ich durch jede Röhre röhren:
Man kann doch keinen Stör verhören
und so die raren Störe stören,
nur, weil sie Kröten, wie ich hör, verstören.

Oder:

Was klappert in der Lodenhose,
ich glaub da ist ein Hoden lose.

Mit krimineller Energie geht’s auch:

Wenn einer einen Gast zersägt,
weil ihn ein Gymnasiast erregt,
der vor seinem Palast gefegt,
so wird die Tat mit Knast belegt.

Heute muss man gucken, wer die Tat begangen hat. Wenn der Täter Südländer war, dann folgt sofort Freispruch.

Jetzt aber wird es Zeit, das Mittagessen vorbereiten:

Ein Wagen fuhr in Gossensaß,
durch eine tiefe Soßengass,
Sodass die ganze Gassensoß
Sich über die Insassen goss.

Mahlzeit

Und als Zugabe von meinem früheren Blogkollegen Severus:
Was nützt das schönste Hügelgrab,
wenn ich kein Bier im Krügel hab‘!

Und meine Freiburgsekretärin hat auch noch zwei in peto:

Lobend sprach Frau Finkenstein:
Die Harzer Käschen stinken fein.

Der Männerchor trinkt Bier vom Fass,
besoffen sind schon vier vom Bass.

Anni Freiburgbärin von Huflattich

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