Der Durst trieb ein Schaf an den Fluss, eine gleiche Ursache führte auf der andern Seite einen Wolf herzu.
Durch die Trennung des Wassers gesichert und durch die Sicherheit höhnisch gemacht, rief das Schaf dem Räuber hinüber: „Ich mache dir doch das Wasser nicht trübe, Herr Wolf? Sieh mich recht an, habe ich dir nicht vor sechs Wochen nachgeschimpft? Wenigstens wird es mein Vater gewesen sein.“
Der Wolf verstand die Spötterei; er betrachtete die Breite des Flusses und knirschte mit den Zähnen.
„Es ist dein Glück“, antwortete er, „dass wir Wölfe gewohnt sind, mit euch Schafen Geduld zu haben“, und ging mit stolzen Schritten weiter.
… so’n richtig rotzfreches Schaf, gell? mein lieber Mann … 😎
DasistjadaswasichimmersageDuhastkeineChancealsonutzesiegutToddenWölfenAllen
Oh! Das war zu schnell:
Das ist ja das, was ich immer sage: Du hast keine Chance, also nutze sie gut. Tod den Wölfen. Allen.
Aber da gibt’s ja auch noch die superschlauen Schafe, die mit humanistischem Abitur: 😉
Der Wolf kam zum Bach. Da entsprang das Lamm.
„Bleib nur, du störst mich nicht“, rief der Wolf.
„Dank“, rief das Lamm zurück, „ich habe im Äsop gelesen.“
(H. Arntzen)
Jadaswwarich! Entschuldigung. Ja, das war ich. Trau, schau, wem!