Bildung und Frauenideal

Für die Bildung der Frauen diente die Gottesmutter als großes Vorbild.

Gottesmutter

Indem man ihre Tugenden preist, gibt man zugleich ein Bild dessen, was damals als Frauenideal galt.

Vinzenz von Beauvais schildert mit den Worten des hl. Ambrosius in Maria jenes Frauenideal der Zeit:

„Nichts Freches in den Augen, nichts Ausgelassenes im Reden, nichts Unehrerbietiges im Handeln. Ihre Gebärde war nicht unruhig, ihr Gang nicht lässig, ihre Stimme nicht mutwillig, so daß ihre ganze Erscheinung ein Bild ihres Geistes und ihrer Tugend war!“

So war es einmal, aber nicht im Märchen, sondern zu einer besseren Zeit, im Hochmittelalter. Heute ist das Weibchen nach eigenem Gutdünken unappetitliches F…fleisch, besonders für jene herumtollenden Schutzbefohlenen, oder eine unattraktive Männerkopie.

Sei’s drum. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Nach oben scrollen