Kormorane sind anders

Kormoran im Rosensteinpark

Kormorane sind anders als andere Wasservögel. Enten oder Schwäne können tauchen ohne dass ihre Federn sonderlich nass werden. Dafür sind Fettdrüsen an den Wurzeln der Federn verantwortlich. Das Fett bedeckt die Federn und nachdem der Vogel aus dem Wasser auftaucht, kann er ohne Schwierigkeiten fliegen.

Kormoran im Rosensteinpark
Der Kormoran hat’s schwer. Kaum ist sein Gefieder trocken, da bekommt er einen Hungerast, taucht ins Wasser und ist wieder flugunfähig, weil klatsch nass

Bei Kormoranen fehlen diese Fettdrüsen. Die Federn werden nass und müssen umständlich an der Luft getrocknet werden, wie im Bild zu sehen. Das ist natürlich gut für Kormoranfotografen, wie meine Freiburgsekretärin.

Aber auch die Fische scheinen mitzubekommen, dass ihr natürlicher Fressfeind sie zur Zeit nicht jagen kann. So gibt es ein hübsches Kormoran-Sightseening wie im Bild zu sehen.

Kormorane tragen es mit Fassung

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen