Die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Hölle

Dämmerung über Sommerrain

Warum höchste Kirchenvertreter dem mittlerweile ungläubigen Volk, das seit sechs Jahrzehnten nur noch pilgert und sucht, Sand in die Augen streut, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es ist auch ziemlich grenzwertig von Angestellten Christi zu hören, es gäbe gar keine Hölle.

Gehen wir von einem einfachen statistischen Fall aus. Entweder gibt es ein Leben nach dem Tod oder es gibt keines. Die Chancen sind gut verteilt 50:50. Der stochastische Supergau.

Abend
Es wird Nacht. Gottlose Nacht

Nehmen wir einmal die 50 %, die sagt, es gibt ein Leben nach dem Tod. Wenn es so ist, dann gibt es die Möglichkeit in den Himmel zu kommen oder in die Hölle. Die Wahrscheinlichkeit ist wieder 50:50, aber bei der Berücksichtigung der Allgemeinen Gottlosigkeit, der sündigen Lasterhaftigkeit usw., so kann man annehmen, dass die Möglichkeit in die Hölle zu kommen (der breite und wohl geteerte Highway to hell) wesentlich größer ist.

Von der gesamten Untersuchungsmenge Leben nach dem Tod vs. Kein Leben nach dem Tod, kann man feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit in die Hölle zu kommen bei 25% liegt. Das ist beachtlich hoch, besonders wenn man bedenkt, dass ein Unglück, wie das zum Beispiel in Fukushima, nur eine Wahrscheinlichkeit von 3 % hatte.

Also: Man ist viel wahrscheinlicher in Hölle, als man es glauben mag.

AC/DC – Highway to Hell

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