Heute Nacht träumte mir, der Mai sei vorbei, der Juni, Juli ebenso. Winter war es, kalt und grau. Kein Blatt mehr an den Bäumen, der Schnee lag knöchelhoch.

„Gut“, dachte ich, „ich habe den Sommer und den Herbst verschlafen. Kann ja mal passieren. Aber wer, verdorri noch mal, ist denn nun deutscher Fußballmeister geworden?“
Da wusste ich, dass ich träume. Fußball interessiert mich nicht die Bohne.