Kinder, wie die Zeit vergeht. Gerade habe ich in meinem alten Blog den Artikel „Ein Monat Nichtraucherin“ gelesen. Am 25. 11. 2016 habe ich davon die Welt in Kenntnis gesetzt. Heute, zwei Jahre und knapp einen Monat später, kann ich sagen: „Ich rauche seit zwei Jahren und knapp einem Monat nicht mehr.“ Das ist doch auch mal was.
Dafür dampfe ich seit über zwei Jahren. Boah, 20 mg/ml Nikotin habe ich damals gedampft, so steht es im Artikel. Doch, ich erinnere mich noch. Nach drei, vier Zügen aus der damaligen Sabberdampfe, irgend-so-ein Plunderding wie sie Anfängern angedreht werden, habe ich genug an Nikotin für die nächste Stunde intus gehabt.
Heute dampfe ich gepflegt 3 mg/ml Nikotin aus wunderbar prächtig funktionierenden Verdampfern der Firma Aspire. Auf dem Bild kann man meine vier Dampfen, beschienen von schickem Led-Licht, sehen. Die linke ist eine Nautilus Dampfe und wird von mir nur draußen vor der (Balkon)Tür gedampft.
Für unterwegs sind die drei anderen. Die rote Dampfe, eine Aspire Plato, ist die Kapriziöseste. Wenn sie mal funktioniert, dann ist sie klasse, aber bis sie vernünftig benutzbar ist, gibt es viel Geschimpfe und darin bin ich gut.
Dem verdampfenden Zeug kann man natürlich nicht nur Nikotin zuschütten, man kann auch mit bestimmten Aromen dem Dampf einen angenehmen Geschmack verpassen. Vor zwei Jahren dachte ich, der Dampf müsse wie Tabak schmecken. Von dieser Fehleinschätzung bin ich geheilt.
An Geschmacksrichtungen habe ich so ziemlich alles ausprobiert, was es zu kaufen gibt. Ziemlich eklig finde ich süße Aromen wie Vanilleeis, Schokoladenpudding oder Kekse. Auch Getränkearomen wie Cola, Buttermilch oder Whiskey (Wiskas?) sind nicht mein Geschmack. Ich bin bei frischen Sachen wie Menthol, Pfefferminz oder Zitrone hängen geblieben.