Panem et circensis

Gutmenschlich stinkender Fisch ohne Sahne
Gutmenschlich stinkender Fisch ohne Sahne

Als die Römer frech geworden, ging es mit ihnen bergab. Dekadenz breitete sich aus. Damit das dumme Volk nicht auf dumme Gedanken kam, bot man ihm Brot und Spiele an. Herrlich war es zu schauen, wie die Gladiatoren sich abschlachteten. Einen besonderen Höhepunkt gab es immer dann, wenn die beknackten Christen den wilden Tieren zum Fraße vorgeworfen wurden. Heißa, wie das Blut spritzte.

Auch Heute sind wir wieder in blutüberströmten Zeiten. Oh, wie gießen unsere eisgekühlten Bommerlunder-Barden ein süßliches Gebräu auf stinkendem Fisch und Lärm über jubelnden Massen. Ja, wir wissen zu feiern auf den Kadavern der abgeschlachteten Männlein und Weiblein. Messerstecherei ist ein lukratives Geschäft.

Das lassen wir uns bitte schön nicht vermiesen.

Nach oben scrollen