Der Rosensteinpark ist voller Wunder und anderer schöner Dinge. Wer hier von einem Storchenschnabel gebissen wird, muss nicht befürchten, ein Kind zu bekommen. (ACHTUNG: Diese Warnung gilt auch in Zeiten des Genderterrorismus n u r für Frauen.)
Wiesenstorchschnabel im Rosensteinpark
Der Storchschnabel, im Bild der Wiesenstorchschnabel, beißt nicht. Nie. Der Storchschnabel (Geranium) gehört zu den Storchschnabelgewächsen (Geraniacae).
Der Storchschnabel heißt im übrigen Storchschnabel wegen seiner Frucht. Im unteren Teil der Frucht sitzen fünf Samen. Der obere, lang gestreckte samenlose Abschnitt (Schnabel) hilft bei der Verbreitung.
Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist keine Gans, sondern eine Halbgans. Die andere Hälfte ist Ente. Zumindest nach Wikipedia. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Nilgans ist Afrika.
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Ausgehend von Gefangenschaftsflüchtlingen, wie die Rosensteinparkpapageien, breitet sich die Nilgans in den letzten Jahren zunehmend aus. In zahlreichen mitteleuropäischen Städten existieren mittlerweile verwilderte Parkpopulationen, hier die Rosensteinparkpopulation.
Die Nilgans träumt am Ufer des Rosensteinparkteichs vom Nil
Auffällig sind bei der Nilgans die großen braunen Augenflecken.
Es war einmal eine Ente. Die lebte im Schlaraffenland. Richtig kuschelig gemütlich hatte sie es sich zwischen allerlei Leckereien niedergelassen.
Wenn die Ente nicht gestorben ist, dann schlemmet sie noch Heute.
Aus diesem ihrem Schlaraffenland wollte sie sich nie mehr wieder vertreiben lassen. Tapfer verteidigte sie ihr kleines Schlaraffenland vor Eindringlingen und anderen furchterregenden Gestalten und sie wurde faul und fett und bald konnte sie sich bald nicht mehr bewegen.
Das war aber nicht schlimm. Denn nun stand der Winter vor der Tür. Da konnte sie verteidigen und zetern soviel sie wollte. Der Winter nahm ihr einfach ihr Schlaraffenland.
Na gut, dachte die Ente, wenn es so ist, dann ist es so. Mit ihrem angefutterten Fettpolster konnte sie gut den klirrend kalten Winter überleben und als der Frühling sich in den Sommer verwandelte, da saß sie wieder in ihrem Schlaraffenland.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann schlemmet sie noch Heute.
Ein optischer Genuss ist dieser junge Enterich im Spitzwegerich. (Reimt sich, obwohl es nicht von Bingobongo ist)
Einfach lecker. Ente im Spitzwegerich. Da Enten abergläubisch sind, halten sie Spitzwegerich für giftig. Und eine giftige Umgebung schützt ihr Leben. Alles klar?
Schön kann man bei diesem zufriedenen Jungerpel sehen, dass man auch ohne genderdemagogischen Bildungsplan in aller Ruhe Erwachsen werden kann. Dafür sind die grünen Flecken im Gefieder am Kopf das beste Zeichen.
Gestern war ein herrlicher Sommersonnentag. Die Wäsche auf dem wärmsten Balkon nördlich der Alpen trocknete im Nu.
Der Rosensteinpark bot ein wunderbar hässliches Fotografierlicht. Schlagschatten – dicke, dunkle Schlagschatten – machten der ambitionierten Tierfotografin das Leben schwer.
Warum also nicht einmal etwas anderes fotografieren als immer nur Tiere?
Sonnenblume im Rosensteinpark
Eine frisch erblühte Sonnenblume zum Beispiel. Bei genauerer Betrachtung sieht man allerdings, dass die Blüte erste Regentropfen trägt.
Was gestern nur angedeutet war, soll heute wahr werden. Regen in Bindfäden vom Himmel. Mistige Regentropfen.
Ob’s stimmt? Ich weiß es nicht. Wetterprognose ist wie Wahlprognose.
„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, befanden sich alle Jünger an einem Orte beisammen“ (Apg 2,1).
Die weiße Taube als Symbol des Hl. Geistes
In diesem sogenannten Obergemach waren die Jünger Jesu im Bekenntnis seines Glaubens, beim gleichen Gottesdienst und in der Beobachtung desselben Gesetzes versammelt. So war dieses Haus das Vorbild der Kirche. Nur an diesem heiligen Orte teilte der Heilige Geist sich mit. Wie die Taube nach der Sündflut außer der Arche kein Land fand, auf dem sie sich niederlassen konnte, so findet auch der Heilige Geist außer der Kirche, deren Vorbild die Arche war, keinen Ort zum Weilen.
Unser Herr hat selbst gesagt, dass die Welt den Heiligen Geist nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt (Jo 14,17). Welt nannte der Herr diejenigen, die seinen Glauben leugnen, seine Lehre verwerfen und seinem Gesetze widerstreben.
Sagen wir Gott Dank, dass er uns durch die heilige Taufe in die Kirche eingeführt hat, in der wir den Heiligen Geist empfangen, in seiner Kraft leben und beten können.
Pfingsten war bei den Juden das Erinnerungsfest an die Gesetzgebung auf Sinai. Man feierte es fünfzig Tage nach dem Feste des Osterlammes. Der Heiland sandte uns am nämlichen Tage seinen Heiligen Geist, um den Menschenseelen das Gesetz der Gnade, das er gepredigt hatte, einzuprägen. Das alte Gesetz war ein Gesetz der Furcht. Es wurde unter Blitz und Donner gegeben und auf steinerne Tafeln geschrieben. So entsprach es der Härte des Volkes. Das neue Gesetz ist dagegen ein Gesetz der Gnade und der Liebe. Es gibt sich in Liebe kund, und der Heilige Geist gräbt es gläubigen Menschenherzen ein.
Erweiche, o Herr, mein Herz. Verwandle mein steinernes Herz in ein menschliches, das die Eindrücke Deiner Gnade aufnimmt, Dein Gesetz liebt und es treu befolgt.
Aus: P. Ludwig de Ponte, Meditationen zum gesamten Kirchenjahr. Hier erhältlich.