Heute ist Pfingsten und Pfingsten war in den Jahren vor Corona recht zwiespältig. Zum einen ist Pfingsten der Geburtstag der Kirche. Das ist das gute Ereignis.
Zum anderen waren spätestens ab Pfingsten in St. Albert alle weiteren „Schmuckstücke“ der Kirchenverschönerung entfernt.
Die rechte Seite der Kirche war trist und kahl, der klotzige Ambo die einzige Erhebung in marmorner Kahlheit.
Der Altar war schon lange seines österlichen Kreuzes verlustig gegangen (manchmal schon ab Weißem Sonntag) und nur im Monat Mai war die rechte Seite als Marienaltar geschmückt.
Heute, Pfingstsonntag, sieht es so aus, wie auf den Bildern. Rechts ein kleines Altärchen, der Hauptaltar mit dem schönen Kreuz und der wahnsinnig schön geschmückte Marienaltar.
Wir, also ich und meine Redaktion, wünschen allen Lesern ein gesegnetes Pfingstfest
Die Entheiligung des Sonntags raubt uns jetzt den Segen Gottes und einst das ewige Leben.
Gott ließ im Alten Bund einen Sabbatschänder steinigen. Er sprach durch den Propheten Ezechiel: „Sie entheiligten meine Sabbate sehr. Darum gedachte ich, meinen Grimm über sie auszugießen und sie zu vertilgen“ (Ez 20,13).
Ein Sprichwort sagt: „Wie dein Sonntag, so dein Sterbetag.“
Der Sonntag ist ein immer wiederkehrender Gedenktag an Ostern und Pfingsten.
Ein Tag der Freude: nie fasten;
ein Tag des Glaubens: immer Credo.… Weiterlesen