Herbst

Ob ich könne

Ob ich noch einmal ein Bild von einem Eichhörnchen zeigen könne?

sind manchmal ruhelos
Eichhörnchen im Herbst  sind manchmal ruhelos.
Warum eigentlich?

„Na klar“, habe ich geantwortet, „warum nicht.“

Ob ich auch noch ein Bild von einem Spatz zeigen könne?

„Puh“, war meine Antwort, „das könne angesichts der politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und gesundheitlichen! Situation schwierig werden, aber ich versuche es!“

Ein Spatz
Ein Spatz auf der Flucht.

Und siehe da, Heureka, es hat geklappt

Trübe Wasser sind tief

Daran ändert die aufgehende Sonne nichts. Nur wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Graureiher
Der Reiher am Weiher findet am frühen kalten Herbstmorgen noch nicht den richtigen Dreh sich zu waschen.

Wohlan denn, hinein in die Brühe und verdiene dein täglich Brot.

Nennt sich Standespflicht. Oder so.

Im Abendlicht

Der Baum ist fast kahl, die letzten Blätter scheinen im Licht der untergehenden Sonne goldenbraun.

Baum über Rosenarkarden
Ein wunderbarer Konstrast im warmen Abendlicht

Das kräftig kalte Blau des Himmels ist ein wunderbarer Kontrast und weist auf die kommende Jahreszeit.

Auf herbstlichen Bildern wird sogar unsere zukünftige sozialistische Regierung anheimelnd aussehen.

Glaube ich wenigstens, muss aber nicht sein. Der halloweensche Unheimlichkeitsfaktor ist immer dabei zu berücksichtigen.

Eichendorff, nicht ganz so trübsinnig wie Löns

Im Herbst

Der Wald wird falb, die Blätter fallen,
wie öd und still der Raum!

Wald im Herbst
Der Wald wird falb, die Blätter fallen

Die Bächlein nur gehen durch die Buchenhallen
lind rauchend wie im Traum,
und Abendglocken schallen
fern von des Waldes Saum.

Was wollt ihr mich so wild verlocken
in dieser Einsamkeit?
Wie in der Heimat klingen diese Glocken
aus stiller Kinderzeit –
ich wende mich erschrocken,
ach, was mich liebt, ist weit!
So brecht hervor nur, alte Lieder,
und … Weiterlesen “Eichendorff, nicht ganz so trübsinnig wie Löns”

Wolken – Ohne viele Worte

Ganz langsam geht der Herbst in den Winter über. Jetzt beginnt die Zeit der Basteleien.

Anni Freiburgbärin von Huflattich
Mir schwant Übles: Kalt wird’s und noch kälter

Ich habe gestern überlegt, was ich basteln könne. In Anbetracht des regnerischen Wetters ist mir natürlich sofort etwas eingefallen.

Ich habe Bilder mit Wolken gebastelt. Und weil gerade die Corona-Pandemie mit ihren Quarantänebeschränkungen grassiert, habe ich mir gedacht: „Anni, Du bist doch nett. Setze in jedes selbstgebastelte Wolkenbild ein Flugzeug hinein. Dann können sich die armen quarantänegeschädigten Menschen freuen und Du hast Dein gutes Werk für heute vollbracht.“

Hier ist also mein gutes Werk für heute, vielleicht auch für Morgen und die ganze nächste Zeit:

Duftweiche Satinwolken in abendlichem Rot
Duftweiche Satinwolken in abendlichem Rot

 

Sahnecremewolken unter blauem Holunderhimmel
Sahnecremewolken unter blauem Holunderhimmel

 

Sonnenglut, exotisch mit einem kleinen Spritzer Fernweh
Sonnenglut, exotisch mit einem kleinen Spritzer Fernweh

 

Eisglätte, Rutschgefahr
Eisglätte, Rutschgefahr

 

Schneematschwolken, hintergrundilluminiert
Schneematschwolken, hintergrundilluminiert

 

Anni in the sky
Wenn ich in Stimmung bin, dann geht’s rund

So!

Anni Freiburgbärin von Huflattich

Wolken haben auch andere Kinstler inspiriert. Hier zum Beispiel:

Ich prophezeie den Tod

Der Herbst schlägt zu. Erbarmungslos. Und wo er zuschlägt, da wächst kein Gras mehr.

Herbst
Der Herbst naht auf leisen Sohlen, ganz verstohlen

Noch sieht alles saftig grün aus, kein Wunder bei dem verregneten Sommer, doch schon bald werden gelbe Blätter das Gras bedecken.

Kahle Bäume, gefrorener See und totes Laub auf dem Boden.

Herbst! Das Ende des Lebens!

Dieses ist ein aufmuntender Artikel aus dem wahren Leben.

Echt!

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