Zu Nikomedien das Leiden der heiligen Jungfrau und Blutzeugin Barbara.
In der Verfolgung des Maximinus mußte sie in düsterem Kerker schmachten, wurde mit Fackeln gebrannt, an der Brust verstümmelt und sonst noch schwer mißhandelt.
Schließlich vollendete sie unter dem Schwerte das Martyrium.
Die Kirschen aus Nachbars Garten müssen es nicht sein. Zumindest nicht, wenn sie ungefragt geschnitten werden.
Aber am heutigen Barbaratag führen Kirschreiser, woher auch immer erstanden und in einen Bottich mit Wasser gestellt, zu den herrlichsten Kirschblüten an Weihnachten.
Vor genau einem Jahr klatschte mir Theo einen kleinen Blumentopf mit den Worten: „Da, iss aus’sm Kühlschrank, ich muss’n bisken Platz für mein Bierken schaff’n tun. Wenn’se das Töpken fein sorchfältich gieß’n tu’s, dann tut das Töpken zu Weihnachten blüh’n“, auf den Tisch knallte.